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Vitaminpillen – mit Vitamin K


nola

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Hallo zusmmen,

vielleicht ein Thema, das andere auch interessiert: Aus persönlichen Gründen ist meine Ernährung in mancherlei Hinsicht falsch, also habe ich vor einiger Zeit beschlossen, Vitaminpillen zu nehmen. Man kann davon natürlich halten, was man will (überflüssig, nicht wirksam weil nicht natürlich und und und ...), für mich persönlich schienen sie auf jeden Fall angezeigt.

»Natürlich« enthalten die Pillen 100% der empfohlenen Dosis Vitamin K. Hm. Gibt's auch welche ohne Vitamin K? Ja, tatsächlich, nur leider etwa siebenmal so teuer. Mist.
Überlegung: Phenprocoumon setzt ja eigentlich in der Wirkungskette ›hinter‹ dem Vitamin K an. Also müsste der Effekt des Vitamin K durch eine erhöhte Phenprocoumon-Dosis in den Griff zu bekommen sein (ich wollte die Pillen wirklich), Also habe ich begonnen, die Pillen einzunehmen und natürlich die Messungen ein bisschen engmaschiger gelegt. Meine persönliche Erfahrung: Am Anfang musste ich aufpassen, weil naturgemäß die INR runterging, aber nach dem Einleveln ist meine INR viel stabiler und Änderungen (wegen Schwankungen) viel einfacher in den Griff zu bekommen (ich nehme sieben bis acht Pillen pro Woche).

Macht noch jemand das so?
Schönen Gruß – Norbert

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Hallo Norbert,

 

auch ich habe solche Vitamintabletten schon genommen. 

Bei einer unregelmäßigen Ernährung mit mal mehr, mal weniger Gemüse, kann eine leichte Vitamin K1 Zugabe in Form von Vitamintabletten durchaus zu einer Stabilisierung des INR beitragen. Allerdings sollte dabei unbedingt beachtet werden, in den ersten Tagen den INR besonders aufmerksam zu überwachen. Daher sollten nur Selbstbestimmer des INR diesen Versuch wagen.

Da die Einnahme von Vitamin K1 Präparaten nicht ganz gefahrlos ist, sollte man sich der Risiken bewusst sein, bevor man die Einnahme beginnt.

 

Zu unterscheiden sind im Übrigen die beiden K-Vitamine K1 und K2 (MK-7). Während K1 sich auf die Blutgerinnung auswirkt, ist das bei K2 weit weniger der Fall. Der Vorteil von K2 liegt nach Studien in der verbesserten Einlagerung von Kalzium in die Knochen und damit in einer Reduzierung der Gefahr einer Arteriosklerose.

 

Grüße

Dietmar

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  • 2 weeks later...

Tut mir leid, diese Chemie kommt mir nicht in meinen Körper. Ich halte von den ganzen NEMS nichts (inzwischen ist auch nachgewiesen, das diese ehr schaden als nützen können). Dann ernähre ich mich lieber gesund. Aber letztendlich muss das jeder für sich selbst entscheiden.

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Hallo Bettyboo,

 

mir ist kein Nachweis bekannt, dass NEMs schaden könnten. Wenn das der Fall wäre, gäbe es beispielsweise in den USA keinerlei Vitamine mehr zu kaufen. Aber das genaue Gegenteil ist der Fall, in kaum einem anderen Land ist das Angebot größer.

 

Ich nehme seit über 25 Jahren entsprechende Mittel, Nachteile konnte ich bisher keine erkennen.

 

Aber in einem hast du recht, „letztendlich muss das jeder für sich selbst entscheiden.“

 

Grüße

Dietmar

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