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Mitralklappeninsuffizienz (NYHA - Stufe III-IV) wegen Prolaps


Thorsten

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Hallo Thorsten

Ich hoffe du hast alles gut überstanden und das es dir gut geht...melde dich so bald du kannst

Lg jana

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Die OP liegt schon zwei Monate zurück. Wäre schön, wenn jemand wüsste wie es Thorsten geht.......

Wie dem auch sei...

ich hoffe, er hat alles gut überstanden.....

ursela

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Hallo Ursela,

 

ich habe schon vor längerem versucht, Thorsten per E-Mail zu erreichen. Leider kam keine Antwort.

Da Thorsten vor der OP im Forum immer sehr aktiv war, ist es schon ungewöhnlich, dass er sich nicht mehr meldet.

Ich habe kein gutes Gefühl.

 

Grüße

Dietmar
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Hallo,

 

hier erst mal auf die Schnelle eine kurze Entwarnung.

Thorsten geht es den Umständen entsprechend gut und er wird sich wohl bald mit einem Bericht melden.

 

Grüße

Dietmar
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Wie gut, das zu lesen!

Ich bin im Moment oft unterwegs und habe nicht immer eine stabile Verbindung. Da mach ich mir oft Gedanken und freu mich über jede Information. Danke, Dietmar.

Viele Grüße, Dagmar

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Hallo zusammen,

 

ich melde mich mal kurz, damit sich keiner unnötig lange Sorgen machen muss. Das schlechte Gefühl von einigen Forenmitgliedern hat aber nicht getäuscht, um es gleich vorweg zu sagen. Ich hätte mich in der Tat sonst früher gemeldet.

 

Ich hatte leider vieeeeel Pech. Die Herzklappen-OP als solche verlief dabei noch ganz gut, auch wenn die alte Mitralklappe nicht wie geplant rekonstruiert werden konnte und ich eine biologische Klappe im Austausch bekam. Es kam später aber leider zu sog. "multplen Hirninfakten" während der anschließenden kardiologischen REHA, Es waren also mehrere kleine Schlaganfälle, ich bin dann mit dem Rettungshubschrauber von der REHA-Klinik Falligborstel in die Medizische Hochschule Hannover (Stroke Unit) geflogen worden. Ich stand völlig neben mir, hatte ein Erleben wie im Horrorfilm. Schulter war ausgerenkt und schmerzte höllisch, da ich einfach umgekippt bin. Später auf Station kam zu allem Übel noch der Verdacht auf eine Endokarditis auf, weil ein Bluwert auffällig war. Ich wurde daraufhin mit Infusionen voll Antibiotika vollgepumpt, war die ganze Zeit schwindelig, ich wusste nicht, ob der neue Schwank-Schwindel (wie auf nem Schiff bei hohem Seegang) vom Schlaganfall oder den Infusionen herkam, die Ärzte auch nicht. Erst Breitband - Antibiotika, bis das Bakterium exakt bestimmt ist, um Zeit zu gewinnen, dann ein gezieltes auf das Bakterium abgestimmtes Antbiotika. Alles per Infusion. Ich hatte die ganze Zeit große Angst, dass die neue Bioklappe wieder raus muss wegen der Bakterien.Der Schwindel verschwand nach Absetzen des Antbiotikas komplett, zum Glück. Auch Bakterein nicht mehr nachweisbar. Auch sonst ist zumindest körperlich nichts zurückgeblieben. Habe direkt von Hannover aus noch eine zugeschnitttene kardiologisch/neuroligsche REHA in Oldenburg absolviert, die mich wieder auf die Beine brachte. Und ein Gutes bleibt bei allem Elend: Die neue Bioklappe arbeitet super, Kondition ist jetzt wieder gut, also lasst euch nicht abhalten von einer notwendigen OP, auch wenn bei mir anschließend einiges schief ging. Die endgültige Ursache der Schlaganfälle wurde nie gefunden, nur vermutet. Es gab da verschiedene Ärztemeinungen, aber Spekulieren bringt hier nicht viel. Einige Ärzte die ich fragte meinten, Herzrhytmusstörungen oder Nachwirkungen der Herzlungenmaschine.

 

"Danke" an alle, die an mich gedacht haben.

Thorsten 

bearbeitet von Thorsten
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Nachtrag:

 

Ich bekam bei dem Verdacht auf Enokarditis zunächst folgende 3 Antibiotika per Infususion (alle nacheinnader ohne Pause)

 

Vancomycin

Gentamycin

Rifampycin

 

Nach Erhalt des angefertigten Antibiogramms konnte auf Vancomycin und Rifamycin "deeskaliert" werden, Gentamycin entfiel.

 

Das in einer Blutkultur nachgewiesene Bakterium hieß übrigens "Staphylococcus epidermidis". Leider ergab das Rifampycin Antibiotikum Interaktionen mit dem Macumar, der INR-Wert lag zeitweise nicht im Zielbereich trotz sehr hoher Dosen von Macumar. Ich habe dann zusätzlich Clexane Spritzen bekommen. Vancomycin war das wirksamste Antibiotikum. Davon habe ich auch am meisten Infusionen bekommen.

bearbeitet von Thorsten
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Hallo Thorsten

 

Willkommen zurück im Leben...:-)...Bin froh dich zu lesen und wünsche dir, dass du dich ganz schnell erholen- und die schlimme Zeit hinter dir lassen kannst.

sei ganz <3'lich gegrüsst

ursela

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Mensch Thorsten,

 

ich freue mich sooo sehr, von dir zu lesen !! Anscheinend hast du das alles doch gut überstanden - und warst hier bei mir in Oldenburg !! Wo hast du denn dann die Reha gemacht ? Gegenüber von Klinikum, nehme ich an ? Man, bin ich froh, daß es dir verhältnismäßig gut geht !

 

Beste Grüße und willkommen zurück !!

 

Michael

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Hallo Michael,

 

danke Dir. Ja genau, gegenüber vom Klinikum habe ich die REHA gemacht, dort kann man ja neurologische, orthopädische, geriatische oder kardiologische REHAS machen. Ich hatte wegen neuer Herzklappe und Schlaganfall eine gemischt neurologisch/kardiologosche REHA. Die lief eine Woche länger als eine rein kardiologische. Ich bin direkt von der Medizischen Hochschule Hannover dort "eingelaufen", die MMH hatte alles organisaiert, auch den Transport dahin. Mensch Michael war ich froh, als ich in das mir sehr gut bekannte Oldenburg, mit dem ich mich heimatlich starkverbunden fühle und schon viel Zeit verbrachte (Ex-Freundin wohnte dort, EDV Fortbildung).

 

Die Rehaleute  haben mich gut wieder aufgepäppelt. Netter Umgangston, viele Behandlungen, schöne Einzelzimmer mit TV und Dusche auf dem Zimmer, jeden Ta wurde Zimmer gründlich gereinigt, mir hats toll gefallen dort, die 4 Wochen waren rasend schnell vorbei.

 

Viele Grüße

Thorsten

bearbeitet von Thorsten
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Hallo Ursela,

 

danke für Deine netten Grüße. Du Hast recht, die schlimme Zrit ist zum Glück vorbei und die "kleinen Schlaganfälle" hab ich dank REHA gut weggesteckt, Ich habe oft an die Leute und Beiträge im Forum denken müssen, und es gab ja einige, bei denen auch nicht alles 100% glatt ging. Ich glaube, das schlmmste waren nicht die Schlagnafälle, sondern die Angst, dass die neue Klappe wieder raus muss wegen dem Verdacht auf Endoakditis. Schade, dass die Ursache der Schlaganfälle nicht eindeutig gefunden wurdeb, sodass ich Macumar evt. mein Leben lang nehmen muss wegen dem Verdacht auf Vorhofflimmern als Ursache. Das hatte mir zuletzt noch die REHA-Ärztin gesagt. Ich hatte u.a. extra die Bioklappe gewählt, weil ich Macumar vermeiden wollte, Nun das. Aber mal sehen, was der Kardiologe sagen wird, (Termin mit Wartezeit erst für Dezember bekommen. Der gute Mann ist extrem ausgebucht. Ich hatte in der REHA einige ärztl. Macumar Vortäge angehört. Muss wegen der Bioklappe bei wöchentl. ärztl. Kontrolle des INR Wertes einen bestimmten Zielbereich einhalten. 3 Monate lang nach der OP. Danach Macumar nur, wenn Vorhofflimmern auftauschen sollte.

 

Gruß

Thorsten

bearbeitet von Thorsten
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Lieber Thorsten,

 

was für ein Teufelsritt, den Du hinter Dir hast!

 

Aber nun ist er vorbei und Du hast diese schlimmen Komplikationen ohne bleibende Beeinträchtigungen überstanden - das freut mich total (ich hab mir ebenfalls Sorgen gemacht).

Ich kann mir vorstellen, dass Dir das alles noch ziemlich in den Knochen sitzt ... Lass Dir Zeit und achte gut auf Dich!

 

Weiterhin gute Besserung und einen herzlichen Gruß

Corinna

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Hallo Corinna,

 

danke für Deine netten Worte und  guten Wünsche, das Wort "Teufelsritt" ist der exakt treffende Begriff der letzten Wochen bei mir. Aber dank wiksamer Medizin, solider Herzklappe, guter Pflege und zuletzt der REHA ging alles im Ergebnis noch glimpflich aus, und man darf ja nicht vergessen, bei allen Komlikationen mit den Schlaganfällen: die neue Herklappe arbeitet super, Atemnot und Herzstolpern wie bei der undichten alten Klappe ist Vergangenheit. Das ist Lebensqualität pur.

 

Viele Grüße

Thorsten

bearbeitet von Thorsten
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Huhu Thorsten,

 

habe dir ne persönliche Nachricht geschickt, schau mal . Schön, daß es dir nun so gut geht - wie ist es psychisch bei dir ?

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