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Verzweifelt, zu viele Pausen beim Joggen


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Hallo,

Ich hatte ja vor einiger Zeit sozusagen ein Schlafmodus. Mir gings ja. Luft gut. Der ging ein halbes Jahr. Es war als wäre ich gelähmt und habe sportlich, obwohl ich sonst immer was machte, garnichts gemacht.

Nun habe ich wieder angefangen zu joggen und eben auch meine anderen Sachen.

Ständig muss ich Pausen machen, kleine Strecken kann ich nicht durchlaufen. Wie kann man da am besten trainieren? Ist das schon so richtig? Ich bin immer so außer Atem, das finde ich auf deutsch gesagt echt Scheiße.

LG

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Hallo Elfi,

 

wenn du außer Atem bist, läufst du zu schnell.

Lass dir Zeit. Wenn es anders nicht möglich ist, gehe einfach flott, oder wechsle Laufpassagen mit Gehen ab.

Hast du denn schon ein Belastungs-EKG beim Kardiologen gemacht? Wenn nicht, solltest du das machen. Dann kennst du auch deine aktuelle Fitness.

 

Grüße

Dietmar
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Hallo Elfi,

 

diese Antwort des Kardiologen schreit nach einem Arztwechsel.

Ein Belastungs-EKG sollte immer mit dem Patienten besprochen werden. Und Hinweise für den Sport im Alltag sollte es auf jeden Fall geben.

 

Grüße

Dietmar
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Ja Marathon 2.

Das ist mir erst jetzt nach so vielen Jahren bewusst geworden.

Mein Hausarzt sei aber, eine weitere Kontrolle sei nicht nötig.

Kann man auch einfach den Bericht vom Kardiologen rausholen und selber einen Termin bei einem anderen machen?

Oder in eine Klinik gehen?

Nun bekomme ich vom lungenfacharzt erstmal dieses Gerät für die Nacht. Hat der HA mich überwiesen.

Und wenn ich wieder nach der OP auf den Beinen bin, damit durch bessere blutversorgun wieder mehr Sauerstoff für das Herz da ist, würde ich mich dann in Ruhe nächstes Jahr zu einem neuen begeben. Oh will auf jeden Fall wieder mehr Sport machen. Habe echt Lust drauf.

Lg

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Hallo Elfi,

 

wie lange ist Deine OP den her? Und hast Du einen großen Blutverlust gehabt? Dinge die entscheidend sein können beim Aufbau einer neuen Kondition.

 

Nach meiner OP war mir schon klar das ich nicht sofort durchstarten konnte. Aber nach einem halben Jahr fing ich dann auch an zu zweifeln. Ich hatte vor der OP nichts Großartiges an Sport gemacht. Stand aber soweit ganz gut in Saft und Kraft. Und da die Ärzte Ausdauersport empfahlen, habe ich, in meinem Rahmen, sofort losgelegt damit. Und egal wie Viel ich trainierte, und egal wie Doll ich trainierte - immer habe ich innerhalb kurzer Zeit geschnauft wie ein Walross. Ich kam einfach nicht auf einen grünen (konditionalen) Zweig. Immer wieder hatte ich das Gefühl bei 0 anzufangen .....

 

Das war aber durchaus normal. Ich hatte einen sehr hohen Blutverlußt bei der OP der nicht ausgeglichen wurde. Und während ich so lag im Krankenhaus, REHA und zu Hause hat sich mein Körper auch selbst aufgezehrt. Aber nicht etwa die Fettpolster .... nein, nur vom feinen schönem Muskelfleisch. Ich durfte also zwei Sachen wieder aufbauen 1. Muskelmasse und 2. ausreichend Blut...

 

Erst nach etwa einem Jahr began sich eine etwas verbesserte Kondition einzustellen. Aber so richtig wollte es doch nicht. Richtig los ging's eigentlich erst, nachdem mir ein Arzt (selbst Marathonläufer) ansagte was ich machen sollte. Das war recht einfach und wich dennoch extrem von meiner bisherigen Vorstellung ab. Das Geheimnis war = weniger machen, aber richtig. Ich bin ja sonst immer losgerannt und dachte " ... wenn Du nur ordentlich schnaufst, ist der Körper ordentlich belastet und die Kondition kommt von alleine ..." = Pustekuchen

 

Also habe ich folgendes gemacht (so wie er angesagt hat):

 

- Pulsuhr mit Gurt gekauft ( Breuel ~25€)

- Laufband im Fitnesscenter ( habe ich mich mit meiner Frau angemeldet) eingestellt auf CARDIO. Die weiteren Angaben durchgeführt - was zur Folge hatte, dass ein Puls (nach Faustformel) von 136 rauskam. Mit dem Brustgurt abgetastet wird der Puls am Laufband angezeigt.

- 3 x 40Minuten in der Woche GEHEN (je nach Schrittlänge, flüssig aber nicht zu schnell), die anderen Tage PAUSE

 

Ich hab den Arzt wie blöde angeguckt als er mir sagte ich solle "GEHEN". Ich wollte doch "LAUFEN" und nicht "OPA-Sport" machen. Gesagt - getan ... und sieh da ... beim ersten mal GEHEN war ich patsch nass und mein Walross war wieder da. Aber das wurde von Mal - zu Mal weniger. Und wirklich - nach 6 Wochen gehen konnte ich schon mal etwas Laufen ohne Walross....

 

Das mit dem Laufband kann mal natürlich auch draussen machen mit der Pulsuhr. Das Laufband hat aber den Vorteil das es die Körperbelastung, entsprechend der voreingestellten Pulsfrequenz, durch die selbstregulierende Steigung ausgleicht. Wenn also der Puls langsamer wird, fährt das Laufband die Steigung, nicht die Geschwindigkeit, hoch. Auf diese Weise sorgt das Laufband selbstständig für die konstante Herzfrequenz. Draussen müßtest Du das dann selbst, anhand der Pulsuhr, durchführen, durch eine Änderung der Gehgeschwindigkeit. Was ich persönlich etwas aufwändig fände..... jeder wie er mag.

 

Gruß

Gerd

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  • 2 weeks later...

Hallo Reni,

Über das Gerät habe ich vorhin was in den Beitrag geschrieben. Für die Lunge.

Gerd, das hört sich interessant an. Mit dem Pulsmesser. Wäre vielleicht interessant.

Bei deine Geschichte muss man schmunzeln. So kam ich mir auch vor, wie eine Oma :-))

Aber ich habe es wie deine vorschreiber geschrieben haben gemacht. Langsam.

Und siehe da, eine kleine Runde war ohne Pause möglich.

Danke und lg

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