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Rauchstop - Wer hat durchgehalten


GeBo

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Hi

 

Nach langer Zeit , möchte ich mal wieder ein Thema eröffnen und hoffe auf rege Beteiligung . Grund meines Beitrags ist mein heutiger zweijähriger Rauchstop . Nun würde mich mal interessieren , wer vor oder nach seiner OP , aufgehört hat zu rauchen , ob er/ sie durchgehalten hat und wie er / sie sich jetzt sofühlt als Nichtraucher oder auch als Rückfälliger . Also ich persönlich fühle mich recht gut und glaube auch das ich es geschafft habe , als Nichtraucher . Trotz das meine Frau raucht ( konnte sie bisher nicht bekehren ) stört ihr Rauchen mich nicht und löst bei mir auch kein Verlangen nach Zigaretten aus . Ich glaube das ist ein sicheres Zeichen dafür , das man die Sucht überwunden hat und das freut mich sehr .

 

Gruß Gerd

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Hallo Gerd,

ich habe am 11,1,2013 das Rauchen aufgehört, als ich das erste Mal mit Blaulicht ins KH musste. Bis dahin habe ich täglich 2 Schachteln und gelegentlich auch mehr geraucht. Gelüste zum Rauchen habe ich manchmal schon, aber bis jetzt  durchgehalten. Meine letzte Zigarette rauchte ich vor der Praxis meines HA, der dann während der folgenden Untersuchung einen Krankenwagen und Notarzt rief. Da begann dann meine Herzgeschichte.

LG Rainer

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Hallo Gerd,

ich habe am 03.01.2013 aufgehört. Bei mir war die OP wegen der Aortenklappe/Aneurysma im Gespräch und da war meine Überlegung, wenn ich operiert werden muss und ich muss mich auf der Intensivstation dann auch noch  mit Entzugserscheinungen herumschlagen - das brauche ich nicht. Ich habe ca. 1 Schachtel/Tag geraucht und auf einen Schlag aufgehört. Ich habe schon einmal für 7 Jahre aufgehört, an einem späteren Abend nach ein paar Weißbier hab ich auf einem Fest wieder zum Rauchen angefangen. Ich kann auch bis jetzt nicht sagen, dass ich über den Berg bin, ich habe noch manchmal Gelüste - hoffe aber wirklich, dass ich nie mehr damit anfange.

Liebe Grüße

Ralf

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Am 22.3.1995 um 11.00 Uhr habe ich die letzte Zigarette geraucht. Eine Stunde später bin ich vom Internisten sofort mit Blaulicht ins Krankenhaus gekommen. Allerdings hat mir der Kardiologe bestätigt, dass meine "Herzgeschichte" eindeutig nicht vom Rauchen kam sondern durch eine Vorerkrankung im Kindesalter. Aber auf eine mögliche weitere Herzerkrankung hatte ich keinen Bock. Ich habe ca. acht Zigaretten tägl. geraucht aber bis ich keinerlei Verlangen mehr nach einer Kippe hatte, sind einige Jahre vergangen. Vor allem in geselliger Runde habe ich oft gedacht, dass ich jetzt gern eine rauchen würde. Nach über 20 Jahren bin ich natürlich drüber weg. Leicht war es nicht, da mein Mann Raucher ist. Ich konnte ihn nicht bekehren.

Schon auffällig, dass alle so genau wissen, wann sie den letzten Glimmstengel inhaliert haben ;) .

Gruß

Reni

bearbeitet von Reni
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Hallo Gerd ..also ich hab am 22.12.2014 mit dem Rauchen gehört, das war der Tag als ich die Diagnose bekam.....bis heute hab ich gut durchgehalten und das wird auch so bleiben...einmal im Sommer zu einer Geburtstagsparty hatte ich mal das Gefühl " orr  jetzt mal ein Kippchen"... aber ich bin standhaft geblieben ...auch mein Mann raucht noch gelegentlich ( er beschränkts meistens auf seinen Arbeitsplatz) und es stört mich kaum... ist ja seine Gesundheit ... ich hab jedenfalls für mich entschieden, die Finger davon zu lassen.lg

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Hallo Gerd,

 

ich habe am 1. Oktober 1992 mit dem Rauchen aufgehört, es war aber keine Krankheit, die mich dazu veranlasste,

sondern ich hatte keine Lust mehr so viel Geld für das Rauchen auszugeben,

 

Im Nachhinein bin ich froh darüber, hat es mich doch vor mehr Schäden, (KHK) bewahrt.

Die Kardiologen meinten es auch.

 

LG Marion

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Hallo Marion, klar, nicht zu vergessen, dass Rauchen auch ein teures Laster ist. Es ist mir gelungen, das Geld, das ich in den vergangenen zwei Jahrzehnten gespart hätte, auch anderweitig unterzubringen, Ich hätte es sparen sollen, dann wäre ich jetzt reich ;) . LG Reni

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Moin Moin

Im April 2002 lag ich mit einer Grippe im Bett.Mein Tabak,Schwarzer Krauser ca.ein Paket am Tag,lag neben mir.

Nach einigen Versuchen zu rauchen und draufvolgenden Hustenanfällen habe ich die Versuche eingestellt.

Vier Tage später ging es mir wieder gut und ich habe mir gedacht,bis hierhin hast du es ausgehalten,wollen mal sehen wie lange es geht.

Bis jetzt halte ich es noch gut aus.Vor zwei Jahren hat meine Frau das Rauchen auch aufgegeben.

Komisch finde ich das sich ehemalige so gut an den Zeitpunkt ihrer letzten Zigarette erinnern :)

 

Siggi

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Ich gehör auch zum Kreis der ehemaligen- bin dankbar dafür das ich nicht mehr stinkend beim Arzt sitze :D

Hab am 15.8. letzten Jahres aufgehört, 2 Tage nach Diagnose. Es stört mich kein bisschen, hatte noch nie das Gefühl es wieder zu wollen. Bei der Arbeit genieße ich es meine Pause drinnen  zu verbringen während sich die anderen draußen einen abklappern. Hat doch nur Vorteile :)

 

Lg

Claudia

 

Auch ich hab Hardcore geraucht, mind. 1 Schachtel/ Tag.

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Hi in die rauchfreie Runde,

 

meine Frau und ich haben vor gut 26 Jahren aufgehört zu rauchen. Wir beide waren ziemlich gut davor, meine Frau mindestens eine Packung und bei mir schwankte es stark. Habe auch gerne mal ohne Filter geraucht. Konnte allerdings auch während der Raucherei mal aussetzen. Hatte mal 2 Stangen mit in den Urlaub genommen (Dänemark) und so wieder mitgebracht. Meine Frau hat dagegen alles aufgebraucht.

Aufgehört haben wir weil wir zusammen eine heftige Bronchitis hatten und selbst die Zigarette nicht mehr schmeckte.

Zuerst war es hart als wir wieder gesund waren, dann kam jedoch der schönste Grund nicht wieder anzufangen - meine Frau wurde schwanger. Seit dem nur einmal rückfällig geworden auf einem Seminar nach ein paar Bier zuviel. Da ging es mir aber zusätzlich zum Kater am nächsten morgen so dreckig das war dann der absolute Endpunkt.

 

So das war meine Story.

MfG

Thomas W.

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Sept 2014 mit der Diagnose hatte das leidige Thema Rauchen auch bei mir das Ende gefunden.

Kann sich mit neuer Herzklappe nur positiv auswirken und besser werden als vor der OP und somit habe ich eine super Motivation, obwohl ich kein Verlangen mehr hab. Man kann nur jeden gratulieren, der diesen Weg geht und es schafft.

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Hi

 

Danke für die rege Beteiligung . Es ist schon bemerkenswert , wie Reni bereits bemerkte, wie viele sich an das genaue Datum des Rauchstops erinnern können und das die meisten in Verbindung mit ihrer Diagnose " Herzkrankheit " oder sogar als Notfall das Laster Rauchen beendet haben . Mir ging es genau so . Erst die Diagnose Aortenklappenstenose , aber Gottseidank keine KHK , lies mich aufhorchen und dann fing ich an mir Gedanken über das Rauchen oder wie werden die Entzugserscheinungen nach der OP im Krankenhaus sein ( wie Ralf auch schon bemerkte ) . Dann habe ich angefangen für mich eine akzeptable Lösung zu finden . Erst einmal den Konsum reduzieren . Ich habe es dann geschafft von 40 Zigaetten auf 5 zu reduzieren . Dann habe ich mir überlegt , warum rauche ich eigentlich noch diese 5 Zigaretten ? 5 Zigaretten sind ja so gut wie nichts , da kann ich auch gleich aufhören , also Versuch macht kluch :) . Komischerweise funktionierte das auch noch bei mir und nach dem ersten Tag kam der zweite , dritte , vierte und so weiter , und nun sind es schon zwei Jahre . Ja ich weiß , zwei Jahre sind nicht viel und die Gefahr rückfällig zu werden ist noch recht hoch , aber ich bin stolz auf mein Ergebnis und ich werde alles dafür tun nicht rückfällig zu werden auch wenn manchmal die Lust auf eine Zigarette noch aufkeimt . Ich wünsche allen hier , die das gleiche hinter sich haben viel Durchhaltevermögen . Es lohnt sich !

 

Gruß Gerd

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Moin moin,

 

ich habe ca. 3 Monate vor meiner OP aufgehört zu rauchen.

Die letzte Zigarette habe ich vor dem Eingang zur Herzinfarkt-Station geraucht.

Dort musste ich eine Nacht verbringen. Am morgen kam dann die Ansage das eine OP ansteht.

Ich rauche heute ab und an eine Pfeife oder eine Zigarre. Aber nur sehr sporadisch vielleicht 3 Mal im Jahr.

 

Verlangen nach einer Zigarette habe ich überhaupt nicht mehr.

Irgendwie hat mir die Herzgeschichte die Laune auf das Rauchen vermiest. :D

 

Gruß

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Hallo,

 

ich hab meinen letzten Zigarillo am Abend nach meiner Katheter Voruntersuchung zur OP geraucht, als klar war dass ich jetzt operiert werden muss. War dann auch definitiv der Letzte. Die OP war für mich derart einschneidend, dass mir das Aufhören relativ leicht fiel.

Heute habe ich überhaupt keine Lust mehr auf eine Zigarette oder einen Zigarillo. Immer mehr stört mich sogar der Qualm Anderer.

Ich werde nicht mehr anfangen!

 

Gruß, Ralf

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Hallo Zusammen!

 

Ich habe am 01.10.1991 gegen 6:00 Uhr meine letzte Zigarette geraucht! Hatte Nachtschicht und in dieser eine Schachtel Marlboro inhalliert. Als ich mich dann zum Zigarettenautomaten bückte um Nachschub zu ziehen, bekam ich einen Spontanpneumothorax, der rechte Lungenflügel war zusammengefallen! Im Krankenhaus fiel dann in der Nacht darauf noch der linke zusammen und ich bin auf der Intesivstation aufgewacht. Da wurde mir mit damals 26 Jahren bewußt, dass unser Dasein befristet ist! Knapp zwei Wochen musste ich damals im Krankenhaus bleiben und konnte nicht rauchen! Da hab' ich mir gedacht, schaust mal wie lange du das aushälst! Hat bis heute geklappt und wird auch weiterhin klappen....

 

Bei meiner Herzgeschichte, fast 18 Jahre später, war ich dann natürlich froh Nichtraucher zu sein. Die armen Raucher, die sich frischoperiert die Lunge aus dem Leib gehustet haben taten mir ehrlich leid!

 

Und heute ist es ja dank des Nichtraucherschutzgesetzes wirklich angenehm in Kneipen oder öffentlichen Gebäuden nicht mehr von den Rauchern eigenebelt zu werden!

 

Auch hat sich mein Leben nach der Kippe ziemlich verändert. Ich habe wieder angefangen regelmäßig Sport zu machen und bin mir sicher, dass ich mein jetziges Leistungsniveau mit Zigarette nicht erreicht hätte!

 

Allen eine rauchfreie Zeit und Gruß aus der Pfalz

 

Olaf

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  • 8 years later...

Hallo „Celebun“

 

Aufhören in Kombination mit einem Wechsel in der Umgebung. Das kann z.B. ein Urlaub sein. Oder bei einem neuen Job, oder in Zusammenhang mit einem KH oder Rehaaufenthalt. Gerne auch gemeinsam mit einem weiteren Möchte-Nichtraucher.

 

Viel Erfolg

 

(Bis vor ca. 15 Jahren rauchte ich bis zu 100 Stück am Tag. Habe im Zuge einer Dienstreise aufgehört und das ganze durchgezogen)

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Ich habe vor einem Jahr mit dem Rauchen aufgehört. Und die erste Woche war wirklich furchtbar. Ich war super nervös und super wütend auf alle.... Bei der Arbeit musste ich Urlaub nehmen. Ich hatte einen Streit mit meiner Partnerin. Ich musste für ein paar Tage das Haus verlassen... Aber nach 10 Tagen ging es mir viel besser. Mit Hilfe meines Erdbeer eLiquids und ein Pax Vaporizer habe ich es langsam geschafft, das Rauchen zu vergessen... Das waren harte Monate. Ich hatte immer zu den gleichen Tageszeiten die Lust zu rauchen. Ich fing an, mehr Sport zu treiben und in neue Hobbys zu investieren. Dank der Raucherentwöhnung hatte ich 300 Euro mehr im Monat.

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Hallo

Bin jetzt 10 Jahre ,seit 2013 , rauchfrei und vermisse heute garnichts ohne Zigarette . auch für mich war es nicht einfach , (bei ca 40 Zigaretten täglich und das über 30 Jahre )

aufzuhören . Bei mir gab es keine besondere Methode oder einTrick . Ich war nach meiner Diagnose ( Aortenklappenstenose ) einfach im Kopf soweit , aufzuhören . 

Also auf Deutsch , es hat einfach Klick gemacht . ich glaube auch das dies das einzige Geheimnis ist . man darf sich da auch nicht so unter Druck setzen , einfach mal keine rauchen und schauen , wie lange man durchhält , ein Tag , zwei , drei ... , bei mir jetzt 10 Jahre . Habe alles richtig gemacht . 

Das ist meine Empfehlung / Methode .

Gruss Gerd

bearbeitet von GeBo
Falsche Zigarettenanzahl
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