hexehh Geschrieben 29. Juli 2015 Share Geschrieben 29. Juli 2015 Hallo ihr alle! Ich melde mich auch mal wieder zu Wort. Bin jetzt 10 Monate nach OP, habe im Februar mit Wiedereingliederung begonnen, arbeite seit 1.6.2015 Vollzeit. Vor meiner Diagnose Jahrzehnte nur 10-30 Wochenstunden. Die ersten 4 Wochen Vollzeit klappten super, ich fühlte mich megafit, besser als vor der OP. Seit ca 3 Wochen hab ich immer wieder Probleme mit schwerer Atmung, zunehmende Ödeme in den Füssen. Heute morgen beim Sport bemerkte ich pulssynchrones Augenflimmern.... Richtig unangenehm. Kennt ihr das? Überforderung? Normaler Alterungsprozess? Liebe Grüße Claudia Zitieren Link zu diesem Kommentar
danny1 Geschrieben 29. Juli 2015 Share Geschrieben 29. Juli 2015 Hallo ich denke mit 52 bist du nicht alt ☺lass beim Arzt alles untersuchen und es wird eine Erklärung dafür geben LG Harald Zitieren Link zu diesem Kommentar
Horst 48 Geschrieben 29. Juli 2015 Share Geschrieben 29. Juli 2015 Hallo Claudia, medizinische Probleme habe ich nicht, auch ich arbeitete nach 4 Wochen Wiedereingliederung wieder Vollzeit, wie vor der OP. Aber-so richtig in die Gänge komme ich auch nicht, mental jedenfalls nicht, die Belastbarkeit ist schon eine andere wie vorher. (Freitags nach einer 5-Tage-Woche bin ich jedenfalls immer ziemlich platt. Dies kann aber in meinem Falle auch jobbedingte Gründe haben, also eher inhaltliche Defizite. Vielleicht sieht man nach einer solchen OP vieles einfach anders, das heißt in einer anderen Wertigkeit wie vorher. Heißt-was ist wirklich wichtig im Leben? Die hausgemachten Problemchen in der freien Wirtschaft dürften es jedenfalls nicht sein. Fazit, man wurstelt sich halt so durch. Da mein Arbeitgeber von der OP, dem Grund, etc. detailliert weiß, stehe ich da wie viele andere auch garantiert unter einer besonderen Beobachtung. Die paar Jahre (bin jetzt 54) muss es halt irgendwie gehen, wobei der Gedanke an eine Stundenreduzierung immer wieder mal aufkommt, aber dazu ist es in unserem Alter wahrscheinlich noch etwas zu früh. Rückgängig wäre die nicht so leicht zu machen. Viele Grüße, Horst Zitieren Link zu diesem Kommentar
Samuel37 Geschrieben 30. Juli 2015 Share Geschrieben 30. Juli 2015 (bearbeitet) Hallo zusammen, ich melde mich auch mal vorsichtig zu Wort. Meine OP ist jetzt auch erst 5 Wochen her. Aber das mit der Müdigkeit kenne ich nur zu gut. Kondition liegt fast bei meinem alten Level. Aber einen Mittagsschlaf könnte ich auch regelmäßig seit der OP machen. LG Samuel bearbeitet 30. Juli 2015 von Samuel37 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gast xxx Geschrieben 31. Juli 2015 Share Geschrieben 31. Juli 2015 (bearbeitet) hallo claudia hab ziemlich genau ein jahr gebraucht, in dieser zeit habe ich mich immer mal wieder sehr matt gefühlt, einmal dachte ich sogar, die klappenrekonstruktion hat nicht gehalten, so schwach war ich. es war aber offenbar eher die große hitze letzten august. wann hast du denn den letzten ultraschall gemacht? dann wüsstest du es genauer. ich kann auch sagen, dass ich mich im ersten jahr besonders genau beobachtete, und eher noch ehrgeiziger war, als vor der OP. weil man will ja eine "tüchtige rekonvaleszente" sein, und man spürt auch, dass einen die anderen beobachten. warum arbeitest du eigentlich jetzt mehr, als vor Deiner diagnose? liebe grüße heidele bearbeitet 31. Juli 2015 von heidele Zitieren Link zu diesem Kommentar
Bantorfer Geschrieben 8. August 2015 Share Geschrieben 8. August 2015 (bearbeitet) Hallo Claudia, medizinische Probleme habe ich nicht, auch ich arbeitete nach 4 Wochen Wiedereingliederung wieder Vollzeit, wie vor der OP. Aber-so richtig in die Gänge komme ich auch nicht, mental jedenfalls nicht, die Belastbarkeit ist schon eine andere wie vorher. (Freitags nach einer 5-Tage-Woche bin ich jedenfalls immer ziemlich platt. Dies kann aber in meinem Falle auch jobbedingte Gründe haben, also eher inhaltliche Defizite. Vielleicht sieht man nach einer solchen OP vieles einfach anders, das heißt in einer anderen Wertigkeit wie vorher. Heißt-was ist wirklich wichtig im Leben? Die hausgemachten Problemchen in der freien Wirtschaft dürften es jedenfalls nicht sein. Fazit, man wurstelt sich halt so durch. Da mein Arbeitgeber von der OP, dem Grund, etc. detailliert weiß, stehe ich da wie viele andere auch garantiert unter einer besonderen Beobachtung. Die paar Jahre (bin jetzt 54) muss es halt irgendwie gehen, wobei der Gedanke an eine Stundenreduzierung immer wieder mal aufkommt, aber dazu ist es in unserem Alter wahrscheinlich noch etwas zu früh. Rückgängig wäre die nicht so leicht zu machen. Viele Grüße, Horst Stundenreduzierung kann man ja befristet machen, zum Beispiel für ein Jahr. @hexehh: Sehstörungen sind ja ein Problem für viele von uns. Eine Verbindung mit Stress oder Überlastung konnte ich bisher nicht klar feststellen. Gute Besserung! bearbeitet 8. August 2015 von Bantorfer Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gast xxx Geschrieben 13. August 2015 Share Geschrieben 13. August 2015 Bei mir tauchten die Sehstörungen früher immer ganz deutlich in "herzschwachen" Momenten auf. Auch noch lange nach der OP. Entsprechend ist es jetzt seltener. Aber wenns mal wieder kommt weiss ich ich hab mich bzw. das Herz Überbelastet. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gast xxx Geschrieben 14. August 2015 Share Geschrieben 14. August 2015 Hallo Claudia lange nix gehört --wie geht's Dir? Zitieren Link zu diesem Kommentar
hexehh Geschrieben 16. August 2015 Autor Share Geschrieben 16. August 2015 So, mal ein update! Erstmal das positive, hab 2 Wochen Urlaub und war grad ne Woche mit der lütten bei der großen in Kiel- es war ganz wunderbar. Ich hab die Kieler Förde genossen. Tja, was soll ich sagen. Ich hatte ja wie schon gesagt überhaupt keine Probleme mehr. Es ging mir super. Bis der erste Monat Vollzeit durch war. Ich musste mit den Stunden hoch gehen, habe sehr viele Schulden gemacht durch die plötzliche Erkrankung..... Momentan bin ich mir sehr sehr unsicher ob ich das weiter hin bekomme oder der Job doch einfach körperlich zu viel abverlangt? Was er ja schon für einen gesunden tut der keine Herz OP hinter sich hat. Hat von euch jemand Erfahrung mit Umschulung? Ich arbeite in einem sehr kleinen Heim in dem es keine Möglichkeit gibt leichtere Tätigkeiten zu übernehmen... Bin momentan stark verunsichert. Vielleicht hat ja jemand einen Tip. Bin auch irgendwie zwiegespalten. Einerseits fühle ich mich fitter als vor der OP, andererseits bin ich rein körperlich nicht mehr so belastbar. Ist doch alles sch.... Liebe Grüße und einen schönen morgigen Wochenstart Claudia Zitieren Link zu diesem Kommentar
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