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Brustbein


Spencer

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Hallo Ute,

 

normalerweise ist das Brustbein durch die Drähte so fest verbunden, dass nichts passieren kann.

Deine OP ist ja noch ganz jung und da sind Beschwerden keine Seltenheit. Auch ich hatte an einem Teilstück, ganz oben, sehr lange Beschwerden. Selbst bei der leichtesten Berührung schmerzte es, und das ging über viele Monate. An einer Stelle heilt auch die Wunde nicht und musste mehrmals nachbehandelt werden. Das ging auch ca. 6 Wochen. 

Bis die Knochen wieder richtig zusammengewachsen sind, kann es Monate dauern.

Also mache dich nicht verrückt, das wird schon.

Und wenn die Beschwerden zu arg werden, frag einfach bei deinem Arzt nach. Besser einmal zu viel fragen, als sich einmal zu viele Sorgen machen.

 

Grüße

Dietmar
 
PS. Hier im Forum nerven deine Fragen schon gar nicht. Dafür ist das Forum doch da.
bearbeitet von marathon2
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Vielen lieben Dank Dietmar!

Das leichte knacken/ gnubbeln macht mir echt Angst! Versuche mich immer selber zu beruhigen und freue mich auf die Reha ab Mo- evtl bekomme ich da mehr Gewissheit-

 

Dank Dir noch einmal

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Hallo Ute!

Das Knacken und das Gefühl von Knüppeln habe ich lange gehabt. Mein Brustbein ist fest zusammengewachsen. Aber auch heute "gnubbelt" manchmal noch etwas. Ich glaube, die Reha wird Dir gut tun. Ich erinnere mich, dass ich mich nicht mehr allein gefühlt habe mit meinen Beschwerden und meiner Besorgnis.

Liebe Grüße,  Dagmar 

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Liebe Dagmar,

 

dass lässt mich hoffen das alles gut wird!

Das sind aufbauenende gute Worte in meinen Ohren! Fühlte mich mit dem knacken sooo alleine!

Vielen Dank für die Infos!

Viele Grüße

Ute

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Hallo Ute!

 

Ich glaube, auch ich kann Dich beruhigen. Das gnubbeln hatte ich auch, wenn ich Geschirr abgewaschen habe, also leichten Druck auf meinen Brustkorb ausübte, knackte es auch andauernd leicht.

 

Ich denke, Du musst Dir keine Sorgen machen, aber wenn Du unsicher bist, frag bei Deinem Arzt nach.

Ich denke auch, es wird Zeit, dass Su zur Reha kommst. Dort bist Du mit gleichgesinnten zusammen und Du wirst ganz schnell merken, dass Du mit Deinen Beschwerden und Sorgen gar nicht allein da stehst. Ich fand das damals sehr beruhigend, auch wenn die Patienten dort alle mindestens 30 Jahre älter waren als ich ;)

 

LG

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Hallo Ute,

 

auch ich kann dir nur ähnliches sagen, wie einige vor mir hier. Auch ich hatte jenes knacken, obwohl ich es nicht so deuten möchte, eine Beschreibung ist halt nicht leicht. Selbst heute fast 4 Jahre später habe ich dies ab und zu immer noch, gerade wenn ich mal doch unbeabsichtigt mal was schweres hebe oder mich falsch bewege. Mein Brustbein wurde auch schon öfters aufgemacht, eine Heilung wird sicher nicht besser, desto öfters es gemacht wird. Auch ich hatte wunde Stellen und habe auch erhebliche Probleme mit der Wundheilung.

 

Auch ich hatte dann Probleme mit den Drähten die dann raus gemacht wurden, was aber damit zu tun hatte, das ich doch seit meiner OP 2011 sehr abgenommen hatte und die Drähte dann sehr zum Vorschein kamen und nur noch knapp unter der Haut waren und gerieben haben. Selbst im Auto der Sicherheitsgurt hat da gerieben und als ich mich mal leicht daran gestoßen habe, waren die Schmerzen nicht gerade angenehm. Deshalb haben wir entschlossen sie herauszunehmen.

 

LG Thomas :)

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Vielen vielen Dank für eure Infos!

Fühlte mich am Anfang so alleine mit der Problematik.

Am liebsten würde ich ein paar Wochen vorspulen, damit ich wieder " normaler" Leben kann. In Moment ist es ja alles andere als normal . Bin ja noch sehr am Anfang. Hab aber beschlossen das alles gut wird

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Hallo Ute ...

 

das wichtigste wenn man solche Eingriffe hinter sich hat, ist sich die nötige Zeit zu nehmen wieder gesund zu werden. Man darf sich auch nicht hier an Beispielen festmachen, wo der eine so lange und der andere so lange gebraucht hat um einigermaßen wieder auf dem Damm zu sein.

 

Bei meinem ersten Eingriff 2006 war ich anderthalb Jahre außer Gefecht, bei mir ging der Heilungsprozess so langsam, ich hatte so viel zu tun und es dauerte und dauerte. 2011 war ich drei Tage im Koma, hatte Probleme danach im Krankenhaus, wurde nach 2 1/2 Wochen Reha wieder ins Krankenhaus gebracht und habe selbst jetzt noch mit den Folgen der Behandlung von damals zu kämpfen, wenn ich an meine Blut denke. Selbst als die Drähte entfernt wurden, dauerte es solange, weil die Wunden nicht heilen wollten.

 

Ute hast du vielleicht mal daran gedacht, die auch weitere Hilfe zu holen, darüber zu sprechen. Ich gebe es auch mehr als deutlich zu, das ich mir psychologische Hilfe geholt habe um dies alles zu verstehen, um Geduld zu haben und vor allem, damit umgehen zu können. In mir waren auch so viele Dinge, Fragen im Kopf, das dieser bald zerplatzte, jede Kleinigkeit wurde von mir auf die Goldwaage gelegt. Das Forum hier ist da ja auch nur begrenzt beim helfen.

 

Du würdest gerne alles ein paar Wochen vorspulen und hast beschlossen das jetzt alles gut wird, ich frage dich, geht dies so einfach, eine Art von Befehl und Körper und Geist halten sich daran.

 

So wie du reagierst und sprichst, das haben viele durchgemacht, jeder kommt anders damit klar, ich bin es nicht, krank zu Hause und einem gehen so viele Fragen durch den Kopf und viel schlimmer, man hört umso deutlicher in seinen Körper hinein und hinterfragt jene Kleinigkeit.

 

Ich wünsche dir alles Gute

 

Thomas -_-

bearbeitet von alan71
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Dank Dir für die Zeilen Thomas!

Du hast ja wirklich eine Menge durchgemacht.

Ich versuche mir diese Befehle zu geben- habe ich in manchen Dingen bereits gemacht. Versuche so die negativen Gedanken zu unterbrechen.

Es kann aber durchaus sein, dass ich mir dennoch psychologische Hilfe hole. Bei Diagnosestellung habe ich ich eine Psychotherapie gemacht um besser damit klar zu kommen. Habe damit kein Problem- im Gegenteil- es ist nur schlau sich Hilfe zu holen-

Im Moment bin ich von Ungeduld und Ängsten getrieben- zur Zeit ist das für mich noch normal- wenn ich merke, alleine schaffe ich es nicht, dann kann ich sofort einen Termin bei der Psychotherapeutin bekommen. Sie weiß darum und hält für mich ein Plätzchen frei

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Hallo Ute,

 

Ja Geduld ist schon so neue Sache...

Ich hab ja auch noch Schwierigkeiten damit will mehr machen kann aber auch nicht wirklich...

Morgen ist es jetzt zwei Monate her mit der OP.

Psychotherapeutin zu haben ist immer gut bevor ich die akute op hatte war wegen mein Panik und Angstzustände da konnte mir auch gut geholfen werden...

Tut mir leid mit mein Sätzen manchmal ich hoffe ihr versteht alles...

LG Sandra

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