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Gründe für biologische oder mechanische Herzklappen


Christian Schaefer

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Hallo Christian, ja mich gibts auch noch.

Bin inzwischen 65 (mein Gott!). Meine künstl. Mitralklappe erhielt ich 1984. Bio-Klappen hatten damals eine vorauss. Haltbarkeitszeit von ca. 4 - 7 Jahren. Nachdem ich bereits1959 eine OP am offenen Herzen hatte, war meine Entscheidung klar. Eine 3. OP wollte ich nicht unbedingt haben. Im Jahre 2004 erhielt ich eine künstl. Aortenklappe, da ich eh schon Marcumar nehmen mußte (Empfehlung des Chirurgen). Dabei war die künstl. Mitralklappe nach 20 Jahren noch in so gutem Zustand, dass daran nichts geändert wurde. Marcumar müßte ich heute auch mit Bio-Klappen nehmen, da ich inzwischen permanentes Vorhofflimmern habe. In fast 30 Jahren Marcumartherapie hatte ich nur einmal eine Einblutung. Ansonsten nur Probleme bei operativen Eingriffen und mit Zähnen. Habe jetzt auch das Bridging mit NMH im Griff, sofern der Chirurg - wie jetzt erst geschehen - mitspielt.

Weiterhin viel Erfolg mit Deinem Forum

Herzliche Grüß Günter

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  • 2 weeks later...
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Hallo zusammen.

 

Ich bin männlich, knapp über 30 Jahre alt und seit letzter Woche habe ich eine Bio-Aortenklappe. Nachdem ich 5 Jahre Zeit hatte mich mit den Pros und Cons auseinander zu setzen, war für mich die Entscheidung gegen Macumar, gegen eine "tickende Klappe" und für eine sehr wahrscheinliche reOP eine einfache Entscheidung. Alle meine Kardiologen (4) / Kardiochirurgen (2), die mich in der Zeit betreut / untersucht haben, haben mir aus ihrer persönlichen Meinung heraus auch zu einer Bio-Klappe geraten. Da die OP grad mal ein paar Tage her ist, kann ich noch keine Langzeitergebnisse geben, aber ich fühle mich gut und laufe munter umher :)

 

In 12 - 15 Jahren, wenn die Klappe dann ersetzt werden muss, liegen wohl auch Langzeitergebnisse über die kathetergestützten Operationen von Bio-klappen vor, die momenten aus bekannten Gründen eher nur bei älteren Patienten durchgeführt werden. Dann ist die reOP auch hoffentlich nicht so einschneidend. Zumal laut Aussage meines Chirurgen über meine implantierte Bio-Herzklappe auch ein neue Herzklappe "übergestentet" werden kann. Da ich eine recht große Herzklappe bekommen habe (29 mm) wäre das auch ggf. 2 mal möglich.

 

Herzlichen Gruß

bearbeitet von Schaulustiger
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Hallo, vor 3 Jahren habe ich eine Rinder-AOK bekommen und merke nichts davon. Ich denke, dass ist ein guter Anhaltspunkt, wie auch oben bereits vom "Kollegen" beschrieben. Die Werte sind bei mir gut und wieso soll das nicht noch ein paar Jahre so weitergehen? Bis dahin gibt es wieder ganz andere Möglichkeiten. Das war ein Grund für den Griff in die Biotonne. Letzlich waren aber noch andere Punkte ausschlaggebend, so habe ich viel mit Bronchialasthma zu tun und mitunter bei Infekten seit einer Lungenentzündung vor einigen Jahren - vor der Op - Blut gespuckt. Daher votierten die meisten der von mir befragten Mediziner zur Bioklappe. Unterm Strich war vor der Op eher belastend, dass ich die Entscheidung der Klappenwahl selbst treffen musste. Ansonsten finde ich die Abfrage dennoch müßig, in etwa wie die Frage, ob das nächste Auto ein Diesel oder Benziner wird - alles hat für sich Vor- und Nachteile, wichtig ist aber doch die Betrachtung des Einzelfalles!

 

Herzlichst, M.

bearbeitet von Mercator
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  • 1 month later...

Hallo Christian,

Ich hatte 2005 eine Bio AO- Klappe bekommen. Mein Arzt hat mir dazu geraten . Er war gegen Ross ( Warum 2 Klappen operieren wenn nur eine kaputt ist ) Und gegen eine mech. Klappe (Da geht keiner mehr bei und immer Blutverdünnung) Das konnte ich auch nachvollziehen.

Viele Ärzte haben mich danach aber gefragt, warum ich in dem alter eine Bioklappe genommen habe.

Nun hoffe ich das sie möglichs lange hält und die Medizien so große Fortschritte macht, das ich mir dann eine Klappe einbauen lasse, die ewig hält. Ich habe meine Entscheidung noch nicht bereut.

Aber ich finde deine Zahlen sehr interessant habe aber auch keine wirkliche Begründung

 

MfG

Volker

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Hallo,

 

mir wurde vom Kardiologen gesagt das die Bio-Klappe 8 bis 10 Jahre hält und nicht

wie hier des öfteren geschrieben wird 12 bis 15 Jahre.

Ich meine es wäre ja schön wenn sie wirklich so lange halten würde, aber wer weiß das schon, es ist ja bei jedem anders.

 

Lisa

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Hallo zusammen,

ich habe seit März 2010 eine Aorta Herzklappe Ersatz künstlich 29mm, habe ich in Lahr Hrez zentrum operiert und seitdem bin ich top fit, nur was mich stört sie ist ziemlich laut man muss sich halt drangewönen, sonst kein Problem mit dem Mrcommar.

 

Ich bin jetzt 36 Jahre alt

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Hallo an alle !

Ich habe mich vor einem Jahr für einen mechanischen Aortenklappenersatz entschieden!

Zum OP- Zeitpunkt war ich 38 Jahre alt.

Gruß

Andre /Berlin

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Lieber Christian, nachdem ich, 48 jahre alt, letztes jahr im März eine neue Aortenklappe erhalten habe fühle ich mich wieder pudelwohl.

 

ich habe mich bewußt für eine biologische Klappe entschieden, wohlweislich der Aussicht, daß ich nochmal unters Messer muß.

 

Die Gründe dafür lagen hauptsächlich im Umstand, nur ein halbes Jahr Blutverdünner einnehmen zu müssen, keinen Quickwert regelmäßig bestimmen zu müssen und vor allem kein lästiges Klappern der Klappe wahrnehmen zu müssen.

 

Bei der Recherche über neuartige OP-Techniken keimt auch die Hoffnung, daß in 10-15 Jahren eine Aortenklappe auch minimalinvaiv und ohne Herz-Lungenmaschine gewechselt werden kann.

 

Ich habe eine Rinderperikardklappe von der Fa. Edwards eingesetzt bekommen, die soll besonders haltbar sein.

 

 

Die Entscheidung habe ich getroffen, ohne mich von dritten Personen beeinflussen zu lassen. Diverse Vorträge in der Rehaeinrichtung über Wirkung von Blutverdünnern haben meiner Entscheidung recht gegeben.

 

Meine Klappe schnurrt wie ein Uhrwerk (geräuschlos) und ich bin wunschlos glücklich.

LG fialein

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  • 1 month later...

Guten morgen,

jetzt von mir erst mal ein vorläufiges Feedback zu dem Klappebtausch.

Mein Bauchgefühl vor der ersten OP schlug für eine Bio-Klappe.

Aber nach einem "Beratungsgespräch" oder besser gesagt, nach dem Überzeugungsgespräch bei dem Prof.

wurde mir eine mechanische eingebaut.

 

Durch Probleme mit der Leber mußte ich mich entscheiden, entweder Versuchskaninchen für Medi´s, oder eine Bio-Klappe.

 

Ich bin mit der Bio-Klappe sehr zufrieden, somal ich jetzt einen dierekten Vergleich habe.

 

Ich ärgere mich, das ich mich habe einlullen lassen und dann als erstes mir eine Mechanische Klappe geben lassen habe.

 

Der Unterschied ist enorm zur Bio-Klappe.

 

Ich immer wieder BIO.

 

LG Mathias

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Hallo Mathias,

 

dann noch viel Glück weiterhin und daß Du mit der Bio-Klappe lange gut zurecht kommst. Anderen aber ist die mechanische Klappe die erste Wahl. Da kommt es schon sehr auf die persönlichen Umstände an. Verallgemeinern kann man die Klappenwahl ohnehin nicht. Die Marcumareinnahme ist für mich z.B. kein Problem. Dafür weiß ich aber, daß meine Carbon-AK so gut wie unkaputtbar ist.

 

Alles Gute für Dich, ganz "herz"lich, Peter

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Also ich habe einen Homograft, menschliche Aortenklappe bekommen jedoch würde ich jetzt anders entscheiden bzw. die Ärzte haben damals für mich entschieden, weil leider meine Aortaklappe jetzt 8 Jahre alt ist und leider wieder eine Aortenklappenin. Grad II-III darstellt, :( . Aber wie gesagt, es ist nur meine Erfahrung und bei jedem ist es anders.

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  • 2 weeks later...

Hallo......,

 

meine "BIO" arbeitet wohl anstandslos. Seit einem Jahr (OP war am 24.01.2011) tickt noch alles ganz leise und ohne nennenswerte Probleme. Wenn ich nennenswert schreibe, meine ich, dass ich das Gefühl habe, dass meine neue BIO- oder Schweine-Klappe auf Hochtouren eingestellt ist. Der regelmäßige Sport ist bei mir jetzt Voraussetzung für ein gutes Lebensgefühl. Vorher war das nicht so gravierend. Da konnte ich auch mal einige Wochen ohne körperlichen Speed auskommen und ich hatte auch dann kein kreislaufmäßiges Unwohlgefühl, wenn ich nichts dergleichen unternahm.

Ist schon seltsam...... Das benannte kreislaufmäßige Unwohlgefühl kann ich nicht mal näher beschreiben. Vielleicht mit Abgespanntheit, Müdigkeit und Antriebslosigkeit. Aber darum muss ich mir keinen Kopf machen, wenn ich mich täglich mindestens 50 Minuten am Tag kräftig bewege. Der Schweiß muss triefen..........

Der eine so, der andere so......... Ich bin zufrieden mit der BIO-Schweine-Klappe. Meine Medikation ist auf eine tägliche Ration einer viertel Nebivolol und einer ASS 100 reduziert. Mein Blutdruck pendelt sich bei 120 zu 90 ein und mein Ruhepuls liegt bei 60. Was will ich mehr. Ich fühle mich gesund.

 

Ich wünsche allen ganz viel Zufriedenheit, Gesundheit und das Portiönschen Glück, was wir alle brauchen. Bis denne mal wieder... Gruß Ebbi

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  • 3 months later...

Hallo,

 

melde mich nach längerer Abwesendheit zurück :) Meine Op war Ende Januar 2012. Ich habe mich für eine Bio-Klappe entschieden.

Bisher geht es mir sehr gut damit, im Ultraschall sah alles prima aus. Marcumar und das Geräusch bei der mechanischen ließen mich so entscheiden. Mir wurde auch ganz zu Anfang im Beratungsgespräch zur menchanischen Klappe geraten, wegen den bekannten Vorteilen. Ich habe natürlich mich reichlich informiert und Vor-und Nachteile bei beiden sehr oft abgewogen.Laßt euch nicht reinreden, ihr müsst damit klarkommen, sonst niemand.

 

Ich wünsche allen viel Kraft und Mut für ihre "richtige" Entscheidung :).

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Hallo Marie,

 

schön das es dir gut geht, mit deiner Bio Klappe.

Die Entscheidung für Bio oder Mechanik muss jeder selbst wissen.

 

Ich kann nur sagen dass ich meine Klappe höre. Und das mit dem Marcumar ist auch nicht so wild und kompliziert.

 

Gruß Schöppi

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  • 3 weeks later...

Hallo Marie,

 

schön das es dir gut geht, mit deiner Bio Klappe.

Die Entscheidung für Bio oder Mechanik muss jeder selbst wissen.

 

Ich kann nur sagen dass ich meine Klappe nicht höre. Und das mit dem Marcumar ist auch nicht so wild und kompliziert.

 

Gruß Schöppi

bearbeitet von Schöppi
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Hei,

hier einmal mein Statement für biologische bzw. mechaniche Herzklappen.

Dies ist auf jeden Fall eine sehr schwierige Entscheidung und muss wirklich für jeden Einzelnen abgewogen werden.

Mitlerweile gibt es biologische Herzklappen auf dem Markt die wirklich 15 Jahre halten.Ich habe auch schon in Einzelfällen18-20 Jahre erlebt. Hängt vielleicht auch manchmal vom Lebensstil ab.Fakt ist ebenfalls, dass neue Implantationstechniken auf dem Markt sind, wo über die Leiste eine Aortenklappe bis zur Aorta geschoben wird .Dies ist Momentan nur sehr alten Patienten vorbehalten ,da diese OP meistens nur 1 Stunde dauert und ohne Einsatz der Herz-Lungen Maschine ist.Am Anfang war ich dieser Metode gegenüber sehr skeptisch ,aber wenn es ein erfahrener Cardiologe macht, ist dieses Verfahren genial.Somit glaube ich das es nicht mehr allzu lange dauern wird ,dass auch jüngere Patienten so operiert werden.

Bei der anderen Metode wird auf der linken Seite zwischen den Rippen ein kleines Stück eröffnet und direkt durch die Herzspitze ,mittels Katheter auf dem die Klappe steckt, bis zur Aorta geschoben.Ebenfalls ohne Einsatz der Herz-Lungen Maschine.

Insofern ist einen Entscheidung zur Bioklappe nicht schlecht allein wegen der neuen OP Techniken ,die bei einer Bioklappe dann auch als Re OP angewand werden kann.

Dies ist bei einer mechanischen Klappe nicht möglich,dort muss bei einer Re Op erneuert der Thorax eröffnet werden.

Eine mechanische Klappe ist allerdings maschinell auch auf 80 Jahre getestet.

Viele scheuen allerdings die Einnahme vom Marcumar ,wobei ein bißchen Einschränkung in der Lebensqualität schon vorhanden ist.

Ich erlebe auch äußerst selten das eine mechanische Klappe zur Re OP kommt,allerdings werden heutzutage im Verhältnis erheblich mehr Bioklappen implantiert.

Mich würde einmal interressieren, wer wie lange bereits eine mechanische Klappe hat.

Meine Schwester hat ihre im Alter von 15 Jahren bekommen und ist jetzt 50 geworden.

Gruß Shirley

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  • 1 month later...

Mir wurde im Februar 1996, also vor 16 1/2 Jahren eine gerüstfreie Bio-Aorten-Klappe (Toronto SPV) eingesetzt. U.a. auch auf Anraten des mit mir befreundeten und bei der Operation mitwirkenden Anästhesisten. In der Zwischenzeit war ich absolut beschwerdefrei und körperlich hoch belastbar. Vor kurzem ist allerdings bei der jährlich stattfindenden Untersuchung eine "deutliche Sklerosierung" und auch Abweichungen im EKG festgestellt worden. Ein danach durchgeführtes "Schluck-Echo" brachte dasselbe Ergebnis, allerdings nicht - wie ich erst befürchtete - eine kurzfristig empfohlene Re-OP sondern zunächst "nur" eine Empfehluing der Verkürzung der Untersuchungsintervalle auf ein Vierteljahr und die Op bei "Zunahme des Druckgradienten und Beschwerden" ( die ich aber - zumindest wissentlich - auch jetzt nicht habe). Kann also gut sein, dass ich nächsten Februar auch das "17. Klappenjahr" herum bekomme.

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  • 2 weeks later...

Hallo Christian,

ich habe mich gegen die Empfehlungen der Ärtze für eine biologische Aortenklappe entschieden, will meine Mediekamenteneinahme minimal halten, (Gesamt 1 1/3 pro Tag).

Zweitens arbeite ich in einem Beruf , wo man sich schnell mal verletzt.

Das die Restlaufzeit begrenzst ist, stört mich nicht. Lebe mein Leben bewußter und habe sortiert, was sein muß und was nicht! Arbeite wieder voll in meinem Beruf, wenn es sein muß auch schwer körperlich. ... ich schränke micht nicht ein, nein Doktor nein.

Ich wurde Dez. 2011 kurz vor meinem 55. operiert.

Gruß Ham

bearbeitet von Ham
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Halllo,

ich hab eine mechanische seit dem 15.08.2012 wurde vom Prof. empfohlen da ich noch relativ jung bin

und ich ehrlich gesagt auch keine Lust hab mich da nochma lang zu machen.

Mit dem Marcumar hab ich ebenfalls keine Probleme.Einzig is das geklicker...allerdings brauch man so wenigstens nicht sein Puls suchen^^

Gruß Lars

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Hallo zusammen

 

Ich bin mänlich, 34 Jahre und habe mich persönlich für das Ross Procedure entschieden, alle Aerzte wollten mich aber zu ner mechanischen Klappe "drängen".

 

Das Ticken wär mir egal gewesen, aber eine lifetime Marcumarisierung war für mich ein No-Go aus folgenden Gründen:

- keine Einnahmedisziplin, bin viel Unterwegs..was wenn die Pillen ausgehen? Ich will mein Leben nicht rund um die Pillen organisieren müssen.

- das 1%/Jahr Risiko von Hirnblutungen etc.. ist mir zu hoch

- Ich betreibe Aktivitäten mit erhöhtem Verletzungsrisiko > Bluter...

bearbeitet von tmx
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Hallo zusammen

 

Ich bin mänlich, 34 Jahre und habe mich persönlich für das Ross Procedure entschieden, alle Aerzte wollten mich aber zu ner mechanischen Klappe "drängen".

 

Das Ticken wär mir egal gewesen, aber eine lifetime Marcumarisierung war für mich ein No-Go aus folgenden Gründen:

- keine Einnahmedisziplin, bin viel Unterwegs..was wenn die Pillen ausgehen? Ich will mein Leben nicht rund um die Pillen organisieren müssen.

- das 1%/Jahr Risiko von Hirnblutungen etc.. ist mir zu hoch

- Ich betreibe Aktivitäten mit erhöhtem Verletzungsrisiko > Bluter...

 

 

Hallo tmx,

 

auch ich habe mich für eine Mechanische Klappe entschieden und muss Täglich meine Tabletten nehmen.

Aber ich muss sagen das mein Leben nicht wie in deiner Aussage rund um die Pillen organisiert ist. Sondern das gehört einfach im meinem Leben dazu, wie zum Bsp. Geld oder Unterhosen ^_^ und die gehen mir auch nicht einfach so aus oder vergesse sie.

 

Ich gebe dir recht dass man die Einnahmedisziplin haben muss. Aber das kann man im Leben lernen. Zu den restlichen Punkten kann ich nichts dagegen halten. :ph34r:

 

Schöppi

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Ich hab eine mechanische seit dem 15.08.2012 wurde vom Prof. empfohlen da ich noch relativ jung bin und ich ehrlich gesagt auch keine Lust hab mich da nochma lang zu machen.

Ich bin 42 und genau der Grund, mich bei einer Bio-Klappe irgendwann nochmal unters Messer legen zu müssen, war ausschlaggebend, mich für eine mech. Klappe zu entscheiden.

 

Daß dann Gerinnungshemmer notgedrungen dazu gehören, habe ich billigend in Kauf genommen.

- keine Einnahmedisziplin, bin viel Unterwegs..was wenn die Pillen ausgehen? Ich will mein Leben nicht rund um die Pillen organisieren müssen.

Da ich sowieso seit 10 oder 15 Jahren Pillen einnehme (ACE-Hemmer, Betablocker) kommt es auf eine Pille mehr auch nicht mehr an. :ph34r:

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Hallo Schöppi,

 

dies ist kein Tread, wo es darum geht die Gründe Anderer zu diskutieren, sondern wo jeder einfach seine Gründe darstellen soll.

Und wenn du es schaffst, dein Leben nicht um die Medis zu organisieren, es andere eventuell halt doch machen.

Und die Aussage, dass man das lernen kann zeigt mir, dass du von irgend einem Schöppi-Standard ausgehst, den anscheinen jeder Mensch erfüllen muss.

Nur so ist es nicht.

 

Gruß

 

Armin

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