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Wer benötigt seelische Unterstützung?


Glückspilz

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Nicht die Patienten benötigen seelische Unterstützung, sondern die unmittelbaren Verwandten, die ständig am Bett saßen.

Bei mir war es meine Frau, die 2x täglich anwesend war und das 3 Monate.

Ich kann ihr nicht genug danken.

Sie hat ein Wechselbad der Gefühle mitgemacht. Die OP verlief ohne Probleme, 2 Std. später kam ein Anruf aus dem Krankenhaus, innere Blutungen – Not-OP.

Auf Intensiv musste man mich fixieren. Ich wollte aufstehen und nach Hause gehen.

Da ich „ angekettet war“, wollte ich das Krankenhauspersonal wegen Freiheitsberaubung anzeigen.

Meine Wohnanschrift war mir nicht bekannt. Ich hatte die Schrift eines 8-jährigen Kindes.

Meine Frau habe ich mit Worten bezeichnet, die nicht veröffentlicht werden. Jedenfalls war es dem dabeistehenden Pfleger echt peinlich.

Appetitlosigkeit war an der Tagesordnung. Mein Gewichtsverlust betrug damals 25 kg.

Der Fernseher musste richtig gedreht werden, wo keiner war!

Wollte mir selbst die Fingernägel schneiden

Am Fenster standen abends Ganoven, die mich bestehlen wollten (3. Etage).

Eine schwarze Katze lief ständig durchs Zimmer.

Dass und noch vieles mehr musste meine Frau verkraften.

Nach 2 Monaten hatte ich noch das Problem, Namen zu vergessen. Mein Besuch, den ich beim Namen nannte, konnte ich nicht mit seinem Namen verabschieden, weil ich ihn nicht mehr wusste.

 

Dass sind so Sachen, die mir nicht aufgefallen sind, aber meiner Frau und meinem Besuch.

 

In der REHA habe ich viele depressive Personen kennen gelernt. Die Einstellung konnte ich nicht akzeptieren. Einige Patienten ließen richtig den Kopf hängen, sie konnten, aber sie wollten nicht. Ohne Willen ist alles viel schwerer und trägt nicht grad zur Genesung bei. Zum Glück hatten meine Tischnachbarn auch einiges an Humor mitgebracht, so dass uns nie langweilig wurde.

Eine teilstationäre Reha kam für mich nicht in Frage. Meine Frau sollte sich von den Strapazen erholen. Wir telefonierten jeden Tag und am Wochenende besuchte sie mich. Erst wie ich wieder zu Hause war, kam sie ein wenig zur Ruhe.

Der Schock, die tiefe Unruhe, macht ihr sehr zu schaffen. Ein Beispiel:

Ich sitze am PC und überhöre ihr rufen, postwendend habe ich sie im Nacken und werde zusammengefaltet.

Die Personen, die physisch und psychisch hart beansprucht werden, müssen nicht immer die Patienten sein.

Tja, so sehe ich das.

Das ist meine Meinung, die sehr wahrscheinlich nicht mit etlichen übereinstimmen wird

 

An alle, die noch operiert werden und deren Angehörigen.

 

Wir sind dazu verpflichtet, zu zeigen, dass wir leben wollen!!!!!!!!!!!!!!!!!

 

Udo

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Hallo Udo !

Ich habe gerade Deinen Eintrag gelesen, ich stimme Dir in allem 100% zu, in allem was Du über Angehörige geschrieben hast.

Ich bin ja auch Angehörige.

Ich kann mich oftmals nicht so gut ausdrücken, aber ich versuche es.

Meine Mutter ist ja schon im Oktober 2005 operiert worden, in der Zwischenzeit ist das vom Kopf ziemlich verblaßt alles.

Ich weiß eines das das Sprichwort stimmt "In der Not lernt man seine wahren Freunde kennen". Ich habe sehr gute Erfahrungen in meinem persönlichen Freundeskreis gemacht, ich habe aber auch schlechte Erfahrungen diesbezüglich gemacht. (Vorallem mit meinem Ex "Bekannten".....)

Ich freue mich immer für die oder denjenigen hier im Forum wenn die OP gut gelaufen ist.

Ich habe das Forum leider leider erst entdeckt kurz bevor meine Mutter aus der Reha nachhause kam.

Ich hatte ja mein Leben lang noch nie was mit Herzen und Herzklappen zu tun, das war totales Neuland, zudem meine Mutter es erst 5 Wochen vor der OP wu0te das sie operiert wird.

Leute die sowas oder was ähnliches noch nie mitgemacht verstehen das eh nicht.

Meine Mutter hatte das mit den Namen auch, über Monate hinweg. Meine Mutter redete Leute oftmals mit einem anderen Namen an als sie hießen, das wurde aber von Monat zu Monat besser. Mit den Zahlen hatte es meine Mutter auch nicht mehr sooooo, an Anfang konnte meine Mutter gar nicht telefonieren weil sie das wählen am Telefon mit den Zahlen nicht mehr zusammenbrachte, aber das wurde auch von Monat zu Monat besser.

Vieles habe ich in dieser Zeit gelernt, worüber ich heute froh bin.

Ich wohne ja in einem kleinen Dorf mitten in der Schwäbischen Alb. 5 Leute haben hier in meinem Dorf nicht mehr ihre eigene Herzklappe. Bypässe laufen hier auch ein paar rum. Ich habe mich mit allen und auch ihren Angehörigen schon desöfteren unterhalten, sie sind auch alle der gleichen Meinung wie ich.

Wie sagte mein Ex "Bekannter" immer als meine Mutter im KH damals war " Das DU Dich so aufregst...." etc etc.

Dir und Deiner Frau alles Gute !!

LG Claudia

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Hallo Claudia,

bei mir war es bereits die 2. Aortenklappen-OP.

Man sollte davon ausgehen, dass die Angehörigen dadurch gewappnet sind.

 

Denkste!!!!!!

 

Meine Frau hatte, Gott sei Dank, die Unterstützung der Familie.

 

Was mich wurmt, sind die Ärzte. Reden zwar von der OP-Vorbereitung, von der OP selbst und von dem was danach passiert (Heilbehandlung, Reha).

Aber vom Durchgangssyndrom wird nicht gesprochen.

Womit müssen die Angehörigen nach überstandener OP rechnen.

Wie lang wird dieser Zustand anhalten.

Es ist schade, dass man den Ärzten die Würmer aus der Nase ziehen muss. :rolleyes:

Es ist immer wieder in den Fernsehsendungen zu sehen, dass auch nach einer schwierigen OP, die Patienten nach dem Aufwachen, sofort einen klaren Kopf haben. Ach ist die Glotze schön. :o

 

Und davon gehen meines Erachtens viele Angehörige aus!!!!!!!!

Wir als Patienten bekommen von alldem doch nicht allzu viel mit. Man hat zwar Zwischendurch einen kleinen Lichtblick, aber die Lampe wird schnell wieder ausgeschaltet. ;)

Dass sind grob Umrissen meine Eindrücke, die ich während meiner Krankenhausaufenthalte gesammelt habe.

 

Gruß

 

Udo

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Hi Udo

Alles was du schreibst kann ich lebhaft nachempfinden. Bei mir ist damals auch in eine floride Endokarditis nach wochenlangem Fieber reinoperiert worden, d.h. ich ging mit denkbar schlechten Vorraussetzungen in die ganze Geschichte hinein und nahm dann, wie sollte es auch anders sein, alles mit was am Wegesrand lag, inklusive Re-OP mit Reanimation ebenfalls bei Blutungen. Allerdings war ich nie verwirrt außer bei Fieberschüben um die 40-41°C. Nach sieben Monaten lief dann wieder einigermaßen alles rund.

Meine Frau war in der Zeit nur noch ein "Häufchen Elend" und ich hatte nichts in der Hand um ihr irgendetwas von ihren Nöten zu nehmen, außer ihr zwischendurch zu zeigen wie gut es mir ging. Es war ja für sie nicht nur die Sorge um mich, sondern auch die Belastung jedem Rede und Antwort stehen zu müssen. Alle machten sich Sorgen, die Familie, Freunde und natürlich meine Kinder und ..... alle fragten meine Frau. Kaum nach dem Besuch im Krankenhaus, stand zu haus das Telefon nicht mehr still, und das wochenlang. Sie hat das alles gemeistert, aber ordentlich Federn gelassen. HUT AB!!

LG

Dirk

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Hallo, Ihr!!!!

Hab mich grad mal ein bissel durchgelesen und bin ganz schön geschockt!!!!!

Ja, hart! grad für die Angehörigen!

 

bei mir ist ja die OP ohne Komplikationen ( nur etwas viel Blut verloren und die asthmaähnliche Atemnot)

verlaufen. Aus dem Forum hier wußte ich, was in etwa für Komplikationen danach auftreten können. ich hatte meine Familie darauf vorbereitet, das ich ev. verwirrt oder auch teilweise Lähmungen sein können. Aber das es nur vorübergehend sein würde. Ich hatte zwar immer den Eindruck, das mein Mann das überhaupt nicht aufnimmt, aber eben sagte er mir, das weiß er noch.

Ich weiß, sie hatten große Ängste um mich! Ich hab immer versucht , aufmunternd und optimistisch zu sein und ihnen die Ängste zu nehmen. Naja, nach der OP geht es ja dann auch leicht, wenn alles gut verlaufen ist.

 

 

Ich selbst hatte keine Angst vor der OP! Und wenn es schief gegangen wäre, hätte ich es hoffentlich nicht mehr gemerkt!

 

liebe Grüße

Margrit

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Hallo Margrit,

 

was dem Dirk und mir widerfahren ist, sind krasse Ausnahmen. Einige andere Personen, mit denen ich Kontakt hatte, haben das gleiche Schicksal erlitten.

Mir wurde gesagt, dass ich ein Döspaddel bin, der sich auf den Marktplatz stellt und ruft, Bakterien zu mir. Diese fressgierigen Biester kann ich mir überall geholt haben.

Dieses Thema wurde schon vorher im Forum aufgegriffen, aber mehr aus den Augen des Patienten.

 

Gruß

 

Udo

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  • 3 weeks later...

Hallo ! ich bin neu hier. Und hab eure Beiträge gelesen und möchte mich dazu mischen. Meinem Mann wurde am 1.02.08 eine künstliche Herzklappe,aufgrund einer Endokartitis, eingesetzt. Er bekam 6 Wochen lang 403 Antibiotika-Infusionen ( Gentamycin ) verabreicht. Vor 4 Wochen kam dann der Schwindel der ständig da ist. Ich weiss keinen Rat mehr. Habe Bücher gekauft, im Internet nachgelesen. :huh: Und die Ärtzte streiten es ab, dass es die Nebenwirkungen sind. Bin am Boden!!! Oder kann mir jemand einen Rat geben? Liebe grüsse Inge

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Hallo ! ich bin neu hier. Und hab eure Beiträge gelesen und möchte mich dazu mischen. Meinem Mann wurde am 1.02.08 eine künstliche Herzklappe,aufgrund einer Endokartitis, eingesetzt. Er bekam 6 Wochen lang 403 Antibiotika-Infusionen ( Gentamycin ) verabreicht. Vor 4 Wochen kam dann der Schwindel der ständig da ist. Ich weiss keinen Rat mehr. Habe Bücher gekauft, im Internet nachgelesen. :huh: Und die Ärtzte streiten es ab, dass es die Nebenwirkungen sind. Bin am Boden!!! Oder kann mir jemand einen Rat geben? Liebe grüsse Inge

 

Hallo Inge,

 

der Schwindel muss tatsächlich nichts mit den Nebenwirkungen zu tun haben. Meine Mutter überfiel dieser chronische Schwindel durch die Störung ihres Gleichgewichtsorgans im Ohr. Habt ihr mal einen HNO-Arzt zu Rate gezogen? Ich wünsche Euch, dass ihr des Schwindels Herr werden könnt und außerdem noch Frohe Ostern.

 

Gruß Helga

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Hallo Inge,

 

die OP ist ja noch recht "frisch". Hier können alle möglichen Begleiterscheinungen auftreten (Schwindel, Sehstörungen,Depressionen,Herzrhythmusstörungen usw.). Diese vergehen oft nach einiger Zeit - allerdings ist Schwindel sicherlich eine sehr unangenehme Erkrankung.

 

Ich würde darauf dringen, dass Dein Mann von allen in Frage kommenden Fachrichtungen untersucht wird. Also Orthopäde, Neurologe, HNO und natürlich auch vom Kardiologen. Evtl. ist ja ein Medikament Schuld an dem Schwindel (Betablocker/ACE Hemmer oder ähnl.).

 

Dies ist sicherlich sinnvoller als sich über evtl. Nebenwirkungen im Internet oder über Bücher zu informieren. Als med. Laie ist man da schnell überfordert und auf der falschen Spur. Sollte tatsächlich eine Schädigung durch das genannte Medikament vorliegen kann hier nur ein Arzt helfen die Folgen zu lindern oder aufzuheben.

 

MfG

Thomas Wagner

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Bin wieder hier, nach österlichen Familien-Fressen :( Danke für eure Antworten. Und ich denke Ihr habt mir doch ein bisschen Mut gemacht. Wir suchen jetzt erst mal die verschiedenen Ärzte auf. Obwohl mein Mann schon einige Untersuchungen im Klinikum Augsburg schon hatte und DIE nichts fanden. Auch sind komischer Weise die Befunde auch verschwunden. Also am Dienstag auf ein Neues. Zumindest bin ich jetzt froh, dass er seit gestern von der Reha (Bad Wörishofen-- mitten in der Pampas!!!) kam.Da war er sowieso fehl am Platz. Ich halt euch auf dem Laufendem. Eure Inge

PS: Ich bin sogar auch Anfänger im Internet :huh:

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hallo und schönen sonntag,

das empfinde ich genauso.ich bin extrem locker in meine op gegangen ( selbst am vorabend habe ich ohne ein "pillchen" durch schlafen können. aber meine verwandschaft hat extrem mit gelitten.

meine liebe mum ist um jahre gealtert und meine freundin hat die schlimmste zeit in ihrem leben durchgemacht. ich finde auch für die angehörigen wird viel zu wenig gemacht.

selbst jetzt ( bin in bad nauheim in der anschlussheilbehandlung ) sind alle noch extrem aufmerksam und dünnhäutig.

so ist das eben...selbst sieht man sachen ganz anders.

 

lieben gruß

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Hallo Thomas W.

Danke für deinen Beitrag. Natürlich weiss ich dass es noch frisch ist. SAG des mol meim Mann. Der würd am liebsten schon wieder auf den Tennisplatz stehen (der is mit dem verheiratet) die Op hat er gut vertragen doch der saublöde Schwindel is halt da.

 

Wir waren beim HNO der meint, das rechte Gleichgewichtsorgan ist geschädigt, kann wieder kommen oder es bleibt TOLL. :D Er hat noch Betahistin verschrieben, soll helfen, den Schwindel schneller zu beseitigen. Und meint, dass das nicht von Gentamycin kommt.

 

Gleichzeitig muss mein Mann jeden Tag zum Hausartz (dort gibts Aufbau-Infusionen).

 

So,, dann waren wir noch beim Neurologen ( i kenn mittlerweile alle Zeitschriften auswendig) Der meint mit dem Hirn ist alles ok und verschreibt ihm spezielle Gymnastik unter Anleitung, auf. Und der behauptet, dass das Ganze doch vom Gentanycin kommt und die Tabletten soll er weglassen, momentan helfen die, aber nach Absetzen der Tabletten, kommt das "KARUSELL" wieder.

WEM und WAS soll man glauben? :blink:

 

Am Montag muss i wieder in die Arbeit, hab meine Ferien au anders vorgestellt, aber was solls, hauptsach mein Mann wird wieder. Bin in ein Loch gefallen i will helfen und i weiss eben net wie :D

Viele Grüsse Inge

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  • 3 weeks later...

Guten Abend !

Ich wollt mich mal melden Bei mir bzw. uns gibts noch nichts Neues: Mein Mann hat nach wie vor den Schwindel. keiner kann helfen. Er macht Schwindeltraining und schluckt Homäopatische Tabletten. Bis jetzt noch kein Erfolg. Organisch sei alles ok.

 

Aber seit der OP hat er sich total verändert. Er hat keine Geduld, wird agressiv. Ich versteh es irgenwie, doch auch ICH möchte noch leben, muss alles in Ordnung bringen ,es soll alles so laufen wie bisher??

Wie denn?

in die Arbeit gehn

Haushalt

zum Artz fahren ( Schwindel)

Kinder (sind schon gross aber müssen gefüttert werden)

und noch Enkel gross ziehen (der Schatz lebt bei uns)

LIEBE GRÜSSE INGE

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  • 2 years later...

Ich muss Udo auf jeden Fall recht geben!!! Hundert Prozentig....

 

Ich bin 19 Jahre alt und wurde dieses Jahr wegen einer Aortendissektion Not-operiert. Meine Eltern waren in Urlaub und meine Bruder bei meiner Oma. Ich habe wie auf meinem Profil zu lesen ist nur meine beste Freundin/Nachbarin angerufen.

Die Mutter meiner Freundin, wo ich abgeholt wurde hat am nächsten morgen im Krankenhaus angerufen und so gemeint, dass sie weiß, dass sie eigentlich keine Informationen bekommt, weil ich ja nicht ihre Tochter bin, aber ich bin abgeholt worden, sie würde trotzdem gern wissen was los ist. Der haben sie dann gesagt, dass ich operiert wurde und meine zwei Freundinnen haben dann meinem Bruder bescheid gegeben, welcher dann meine Eltern verständigt hat. Mein Bruder ist natürlich sofort los gefahren wie ne gesenkte sau um bei mir zu sein. Meine Eltern und die Bekannten haben auch sofort alles gepackt und sind gekommen vom Chiemsee.

Einen Vorteil hatte es, dass ich sie nicht angerufen habe: Sie mussten nicht 5 Stunden während der OP bangen wie's geht. Sie haben im nächsten Satz erfahren, dass es mir den Umständen entsprechend gut geht.

Zu warum ich meine Eltern nicht angerufen habe: Ich habe das Ausmaß der OP nicht realisiert in dem Moment. Ich habe die tatsächliche Gefahr nicht erkannt. Ich habe damit gerechnet, dass ich am nächsten Mittag wieder soweit fit bin, dass ich anrufen kann. Dass ich aber von zwei Tagen mehr oder weniger garnichts mehr weiß hab ich nicht geahnt.

Mit keinem Gedanken hatte ich jemals daran gedacht, dass ich nicht mehr aufwachen könnte. Desswegen bin ich glaub auch wirklich verhältnissmäßig ruhig geblieben. Ich bin immer davon ausgegangen, dass ich wieder aufwache. Ich glaube das hat mir auch geholfen zu überleben.

Für meine Familie und Angehörigen usw. war es ein wirklich rießen Schock. Meine Mama ist z.B. mal nachts rein gekommen und hat geschaut ob ich noch atme.

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