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So, jetzt hierhin, grins


Eva

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Hallo Klaus,

ich habe es damals genauso wie Eva gehalten. Das Erste, woran ich denke musste - ich weiss, aus heutiger Sicht einfach nur blöd von mir!!! - Emboliegefahr!!!!!, also so schnell wie möglich raus aus dem Bett. Obwohl die Schwestern mir damals abrieten, wollte ich unbedingt 1 Tag nach OP wenigstens vor dem Bett stehen. Also raus aus dem Bett bin ich mit Hilfe gekommen, ob man das Stehen nennen konnte, naja, schweigen wir.

Hatte aber wirklich - sorry - Schiss vor einer weiteren Embolie, eine hatte ich ja schon.

Als es mir dann besser ging, bin ich immer, wenn eine Infusion oder der Infusomat oder der Perfusor alle war mit dem Ding zur Schwester, natürlich schon zugedreht. Aus seiner Haut kann man natürlich nicht raus. Die Schwestern haben's Gott sei Dank mit Humor genommen!! Ob ich solche Patienten gemocht hätte????? Auweia.......

Ach Klaus, habs ja fast vergessen, ein paar Jahre auf einer Kardiologie, ein paar Jahre auf einer Urologie und 1 1/2 Jahre auf einer Geriatrie gearbeitet. Man sollte immer über seinen Tellerrand herausschauen!!

 

@ Eva:

Na klar hast Du Recht. Ein Katheter ist immer blöd. Aber wenn ich daran denke, wieviele Infusionen man bekommt, so schnell ist man ja gar nicht hochgekommen wie man musste!!! So meine ich das.

Und mal ehrlich, wir haben alle wie die Igel ausgesehen, da spielte ein Schlauch mehr oder weniger auch keine Rolle mehr!

Die Hinterfront war schlimmer. Man bekommt erst was zu essen, wenn man ................... hat! Also, da sich nix tat, 3 Tage lang so ein ekliges weißes "Zeug" geschluckt. So richtig essen wollte ich eigentlich nicht. Hatte nur - warum auch immer - einen tierischen Heißhunger auf Äpfel. Bei mir lag so eine gaaaaanz gemeine Oma mit im Zimmer. Die hat immer mit ihrem Obst gewedelt und ich durfte nicht. Gemein.

 

@ Robin:

Wir hatten auf der Uro nur einen Pfleger und der konnte ja nicht 24 h Dienste schieben. Also haben wir die Männer gefragt, ob sie sich selbst rasieren möchten, aber auch dazu gesagt, schneiden dürfen sie sich nicht, sonst haben unsere Urologen nicht operiert! Die Meisten haben es uns Schwestern überlassen. Vom Bauchnabel bis zu den Knien Kahlschlag. Ist natürlich Klasse, wenn's wieder wächst!!!

 

Aber Jungs!!! Auch auf die Gefahr hin, dass ich jetzt Prügel bekomme, bitte versteht meine Zeilen GRINSEND geschrieben!!!!

Stellt Euch vor, Ihr liegt in den Wehen, dann schüttet Euch jemand schnell Desinfektion in den Intimbereich und rasiert euch. Und wenn Ihr trotz aller Vorsicht geschnitten werdet, merkt Ihr das natürlich sofort wegen der Desinfektion. ;):):D:) Vom Dammschnitt während einer Wehe will ich gar nicht erst anfangen. ;););)

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  • Eva

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Wow,

sehr interressant.

@Hanni:

 

Ok, bei solchen Todesängsten kann ich verstehen, das Dir das Rasieren ziemlich egal war. Im Übrigen finde ich das in keinster Weise lächerlich. Aber leider weiß ich auch kein ordentliches Mittel gegen die Ängste, außer medikamentös. Ich hoffe, Dir geht es jetzt soweit wieder gut.

 

@Änni:

 

Naja, im mai ist das Wetter zwar wirklich schön, aber da bin ich doch lieber zu Hause, um den Frühling und Sommer zu genießen. Da ich die Wahl habe, geh ich eben erst im Herbst. Passt mir persönlich sogar sehr gut. Wegen Kindernund Tieren.

 

@Frieder:

 

wenigstens hat sich der Mann Deines besten Stückes angenommen. Aber es stimmt schon, es ist nicht immer zu schaffen, das Pfleger die Männer rasieren. Bei uns war es auch nicht immer möglich. Wir haben dann versucht, mit Gesprächen die peinliche Situation zu überspielen. Es gibt leider nicht genug Pfleger. Jetzt sind es mehr, wie früher, aber immer noch nicht ausreichend.

 

@Gritti:

 

Grins, ich mochte solche Patienten bedingt. Ich weiß, es ist blöd, weil man selbst so reagiert, aber anderseits hat man auch die Verantwortung für den Patienten.

 

Also an einen Katheter kann ich trotzdem nichts positives finden. Es gibt ja auch noch die Pfannen, wo man pieseln kann. Dann eher die, als Katheter.

Nach meinen kaiserschnitt wollten die mich auch nicht aufstehen lassen. Da kannten die mich aber schlecht. Ich bin raus aus den Bett. Habe zwar nur ein Kopfschütteln geerntet, aber war mir egal.

Dann sollte ich erst am nächsten Tag zu meinen Zwillingen auf die Frühchenstation. Pustekuchen, ich habe genervt, bis sie mich mit Bett runtergefahren hatten. Erst dort, wo ich beide Kinder im Arm hatte, gab ich Ruhe. Mein Mann hat damals Fotos gemacht. Leute ich seh aus als hätte ich nächtelang durchgezecht. Da war ich aber auch fertig. Egal nun war ich zufrieden.

Ok, die Hinterfront, wie soll man können, wenn man nichts ißt?

Ich hatte auch so einen netten Einlauf. Das war gleich einen Tag nach der OP. Da hieß es, warten sie mindestens 15 Minuten. nach 10 Minuten hielt ich es nicht mehr aus und wollte auf toilette. Leider hab ich es nur bis zur Tür geschafft, da ich nur seeeeeeeeeeehr langsam vorankam. War mir sehr peinlich.

Ich glaube, da können alle noch einpaar Anektödchen erzählen.

 

Ich bin gespannt. So kann man auch vieles verarbeiten.

 

 

Liebe Grüße Eva

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Also ich fand zwar den katheter doof.... aber es war auch gut anfangs nicht gezwungen zu sein auf die Pfanne zu gehen oder auf die Toilette.

 

5 Tage lang durfte ich nicht aufstehen - also nicht weiter als bis neben mein Bett...

 

Auch der Rest ... also von der Hinterfront... da kam nix die ersten Tage...

 

Aber als ich den Blasenkatheter endlich raus hatte (er fing an etwas zu schmerzen) klappte alles super... vorderfront ( :) ) und Hinterfront...

 

Aber ich hatte ja nicht mit dem abwischen gerechnet.... :D;) das macht man ja so automatisch ... aber da irgendwie ging das plötzlich nicht wie gewohnt (auaaa) ... ;)

 

Aber das rasieren wurde bei mir mit einem elektrischen Rasierer gemacht... furchtbar - wo ich doch so kitzelig bin und dann noch angst hatte daß die mich schneidet... :)

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hallo,

 

scheint ja ein total ergiebiges thema zu sein, das rasieren.

 

ich sag euch: ich wurde nicht rasiert! da war auch gar nie die rede von.

ich weiß nicht, ob das daran lag, dass ich ja mit meinen 33 jahren auf einer kinderherzchiurgie lag. vielleicht sind die das nicht gewohnt von den kleinen patientInnen, die die eigentlich nur haben. oder sie haben es vergessen.

naja, traurig war ich jedenfalls nicht, einen einlauf hab ich auch nicht bekommen, was mich auch nicht traurig gemacht hat.

den katheter haben sie jedenfalls nicht vergessen, der wurde mir noch im halben dämmerzustand gezogen, schwups aus.

 

grüße von

Mollie

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also mit dem blasenkatheter hatte ich keine probleme. ich habe das ding auch kaum bemerkt und es kam schon zwei tage nach der op raus..ging ganz schnell und tat nicht weh :D .

ich musste schon einen tag nach der op aufstehen. mich haben die in der klinik fast aus dem bett rausgeprüggelt ;):) . zu dem zeitpunkt war ich damit gar nicht einverstanden, da ich angst vor schmerzen hatte, aber im nachhinein bin ich den schwestern echt dankbar, dass sie mich so schnell wieder mobilisiert haben. :)

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Da ich mich sowieso immer sorgfältig enthaare, erübrigte sich dies bei mir.

 

Wenn man die Gelegenheit dazu hat, sich vor der OP zuhause zu rasieren, sollte man dies auch nutzen.

 

Ich fände das in jeglicher Hinsicht angenehmer...

 

EDIT:

 

Auch ich wurde (meiner meinung nach ;) ) zu schnell zum aufstehen "gezwungen"...

 

Blasenkatheter kam bei mir auch schon auf Intensiv raus und ich weiß noch wieviel Angst ich vor dem ersten Toilettengang (mit Schwester) hatte.

Alleine das hinsetzen (die Toilette kam mir sooo tief vor) bereitete mir Schmerzen und ich weinte die ganze Zeit.

Dieses Erlebnis ist das einzige schlimme in Verbindung mit Schmerzen (nya viell auch die erste Ultraschalluntersuchung 2 Tage nach der OP)...

Habe den Schmerz sonst nie wirklich wahrgenommen (bekam auf Normalstation keine Schmerzmittel mehr)...

bearbeitet von Treibsand
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Ich bin beeindruckt, so viel Interesse am Rasieren und an Blasenkathetern und an der Defäkation :)

 

Aber es läuft auch wirklich überall anders. Der Blasenkatheter war das vorletzte, was bei mir gezogen wurde, 4 oder sogar erst 5 Tage nach der OP, fand ich furchtbar, ich bat immer, das Ding doch endlich zu entfernen, wurde abgelehnt. (Ich hatte ja die bösen Pflegekräfte in Verdacht, die einfach keine Lust darauf hatten, die vielen "Enten" zu entsorgen. ;) )

 

 

@Eva

Du hast ja schon reichlich Erfahrung gesammelt. Ich dachte immer, die Männer können besser rasieren, da sie es gewohnt sind. OK, nicht an diesen Stellen, aber allgemein. Es muß schon äußerst schmerzhaft sein, sich dort zu schneiden, vor allem dürfte es auch ordentlich bluten. Du hast da wohl Deinen Blutzoll umsonst bezahlt.
Also, ich rasiere mich zwar trocken, aber nicht wie hier mehrfach beschrieben mit kruden Einweg-Rasierklingen brutal auf der Haut schaben bis sie rot ist, sondern mit elektrischer Unterstützung, einem sanft schnurrenden Rasierapparat der das fast von alleine macht, ich führe ihn nur butterweich an den Wangen entlang und er raspelt reizfrei vor sich hin, irgendwann ist meine Haut glatt wie ein Baby-Popo, ich klopfe befriedigt ein bißchen Haarstaub aus dem Apparat und appliziere fröhlich pfeifend entweder ein bißchen After Shave Creme oder sogar ein bißchen lecker riechendes Wässerchen...

 

Kein Vergleich zum Rasieren in solchen Krankenhausumständen. In USA war ich aufgefordert, auf einer Patiententoilette mit Angst (Herzkatheteruntersuchung, o je) und vielen Gedanken (die schieben ein Kabel bis in mein Herz? - ich bin doch nicht krank! - eigentlich will ich Urlaub haben! - heute ist Silvester) an einer Stelle zu rasieren, an der ich mich noch nie rasiert habe, und dann auch noch mit so einem martialischen Gerät. Da geht eben mal was daneben... aber geblutet hat es nicht doll, denn ich war zwar ungeschickt, aber vorsichtig, immerhin ging es ja da um die identitätstiftende Körperzone... :D

 

Herzkatheter wird doch immer nur Leiste rasiert. Du schreibst Rechte Leiste und komplette Schamgegend. Wieso war dann Deine linke Leiste noch behaart? Muß ich das verstehen?
Nein. Ich verstand es ja auch nicht. Der amerikanische Pfleger, der schlechter Englisch sprach als ich, sagte mir "rechte Leiste" (und das war richtig, da wurde der Katheter reingeschoben) und Scham. Im Katheterlabor hiess es dann, die Schamgegend sei nicht nötig gewesen, dafür aber auch die linke Leiste, denn falls es in der rechten nicht klappt, probiert der Kardiologe es auch gleich nochmal in der linken, und um nicht mittendrin rasieren zu müssen, muss beides rasiert sein.

 

Jaja das Rasieren ist nicht angenehm an diesen Stellen. Das nachwachsen allerdings auch nicht. Man muß es wohl als notwendiges Übel hinnehmen. Es gibt ja schlimmeres.
Das ist wohl war. Es gibt viel Schlimmeres. Hat doch gritti eindringlich beschrieben:
Stellt Euch vor, Ihr liegt in den Wehen, dann schüttet Euch jemand schnell Desinfektion in den Intimbereich und rasiert euch. Und wenn Ihr trotz aller Vorsicht geschnitten werdet, merkt Ihr das natürlich sofort wegen der Desinfektion. Vom Dammschnitt während einer Wehe will ich gar nicht erst anfangen.
Dazu kann ich nur sagen: Wenn Männer die Kinder kriegen müssten, wäre die Menschheit LÄNGST ausgestorben. Wir würden das nicht aushalten.

 

 

@ännie67

Eine Frage an Robin: ich hab das nicht so ganz verstanden: ist bei Dir die Sache mit dem Marfan jetzt vom Tisch oder betreibt man da noch Diagnostik und wenn ja, was?
Zu meiner Marfan-Nicht-Diagnose habe ich hier alles geschrieben, was ich dazu weiss.

 

 

@gritti

Wir hatten auf der Uro nur einen Pfleger und der konnte ja nicht 24 h Dienste schieben. Also haben wir die Männer gefragt, ob sie sich selbst rasieren möchten, aber auch dazu gesagt, schneiden dürfen sie sich nicht, sonst haben unsere Urologen nicht operiert! Die Meisten haben es uns Schwestern überlassen. Vom Bauchnabel bis zu den Knien Kahlschlag. Ist natürlich Klasse, wenn's wieder wächst!!!
Ich habe nach dem "einschneidenden" USA Erlebnis in Berlin im DHZB gefragt, ob ich mich selbst rasieren soll - und es wurde nicht gern gesehen. Das habe ich dann sofort akzeptiert. Ich habe auch gefragt, ob man das nicht nass machen könne - das wurde mit dem Hinweis auf Infektionen abgelehnt.

 

So, und jetzt bin ich mal gespannt, ob dieser Thread alle Rekorde bricht und wie viele Leute noch ihre ganz persönlichen Rasurerlebnisse zum Besten geben... :)

 

 

Zu dem anderen Thema - nein, nicht der unsäglichen "Hinterfront", sondern dem Aufstehen: Ich wurde in der Intensivstation

  • keine 6 h nach der OP gewaschen, mit umdrehen und auf die Seite legen und Rücken mit so 'nem Kampfer Zeug einreiben und
  • keine 24 h nach der OP auf die Bettkante gesetzt zur Atemtherapie, u.a. wurde mir der Rücken mit Eis (!) eingerieben und ich musste abhusten, das kam mir alles vor wie Leistungssport.

Auftstehen musste ich erst auf der Normalstation am 2. Tag nach der OP. Mir wurde diese frühe Mobilisierung wie folgt erklärt: Die Komplikationen nach der Herz OP sind meist nicht mit dem Herz, sondern mit der Lunge verbunden. Noch vor nicht allzu langer Zeit (so 20 Jahre) ging man fälschlicherweise davon aus, dass das beste für den Operierten strikte Bettruhe ist. Und die Operierten sind reihenweise an Lungenentzündungen verreckt. Dann hat man hohe Dosen Antiobiotika gegeben, prophylaktisch, und damit die Lungenentzündungen eingedämmt. Bis jemand mal forschte und mitbekam, dass man einen noch besseren Effekt als den mit der prophylaktischen Antiobiose durch einfache Physiotherapie erreicht: Sofortige Mobilisation, Atemtherapie, und vor allem Abhusten des Schleims. Und nun macht man nach dem Motto "doppelt hält besser" beides: Physiotherapie und prophylaktische Antibiotika.

 

Gruß

Robin

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@ Robin:

 

(

Ich hatte ja die bösen Pflegekräfte in Verdacht, die einfach keine Lust darauf hatten, die vielen "Enten" zu entsorgen. )

 

Dabei macht es doch noch so viel Spass den Männern zu erklären, dass sie NUR die "Ente" nehmen dürfen!! ;):D:P:P

 

LG Grit

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Hi,

 

Nochwas zu den Blasenkathetern:

Mit der Länge der Verweilzeit steigt natürlich auch über diesen Weg das Infektionsrisiko.

 

und zum rasieren..... nach wieviel Jahren darf ich denn die Haare wieder wachsen lassen? ;):P

Das hat mir nach der Op niemand gesagt, oder hätte ich fragen sollen? :D

 

 

Viele Grüße

 

 

Klaus

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@Cheyenne:

elekrisch rasieren geht dafür bestimmt schneller, oder? Allerdings schlecht, wenn man kitzelig ist, grins.

Ok, das abputzen kann ich mir schon vorstellen. Durch die Drehung des Oberkörpers bestimmt ein Gefühl der besonderen Art. Vielles, was man automatisch macht, ist dann äußerst schmerzhaft.

 

@molli:

Das also ist die Lösung, ums rasieren zu kommen. Ob ich erfolg habe, wenn ich mich etliche Jahre jünger mache und auf die Kinderstation gehe? Aber den Blasenkatheter hattest Du ja trotzdem. Um dieses Vergnügen wollten sie Dich dann nicht bringen.

Einlauf hattest auch nicht? Mann molli, in welchen Luxuskrankenhaus warst Du denn?

 

@hanny:

ja,ja nur nicht zu lange liegen. Heutzutage kannst ja schon froh sein, das Du während der OP liegenbleiben darfst. Wobei eine zeitige Mobilisierung wirklich gut ist. Nur mag der Körper eben nicht immer so

.

@Treibsand:

Ich enthaare mich aber zu Hause nie. Deswegen halte ich nichts von Zwangsschabung. Ich sehe es ja zum Teil ein, aber manchmal sind sie da seeeeeeeeeeeeeeehr großzügig. Sicher die Haare wachsen wieder. Und Büsche wachsen auch nicht auf meiner Brust :D .

Gibt es für die Toiletten keine Erhöhungen?

 

@Robin:

Warum hast Du Deine Schnurrkatze nicht mit ins KH genommen und Dich auf dieser Weise Deiner Haarpracht entledigt.

Stimmt schon beim entbinden. Aber eigentlich sollte man ein bischen eher ins KH. Nicht erst, wenn es total drückt. Da bleibt dann noch genug Zeit, den Intimbereich etwas zu enthaaren. Wobei sich da auch die Geister streiten. Ist es wirklich nötig? In Nordhausen haben wir nicht mehr rasiert. Es ging über jahrhunderte ohne rasieren. Jetzt soll alles zu steril sein. Bei einer normalen Entbindung sehe ich da keinen Grund. Zumal die babys sowieso Silbernitrat in die Äuglein bekommen, um Infektionen zu verhindern.

Beim Dammschnitt ok. aber auch da kann man erst im letzten Moment etwas rasieren. Du siehst, die Meinungen und Vorgehensweisen sind sehr verschieden.

Mit den Kinderkriegen geb ich Dir Recht. Die menschheit würde aussterben. Wobei ich diese Erlebnisse nicht missen möchte . Sie waren die schönsten in meinen Leben. Wenn man dann das Ergebnis in den Händen hält, wofür man sich Stunden gequält hat, ist der Schmerz vergessen.

 

@Gritti:

Verstehst Du die Männer? Mit einer Ente ist es doch so einfach. Reinhängen und pieseln. Bei Frauen ist es da schlechter. Man trifft ja nicht immer die Pfanne, oder es läft sonstwo lang. Da sind wir doch die Benachteiligten, Stimmts?

 

@Klaus: Du sollst doch die Haarpracht solange entfernen, bis die Drähte gezogen werden. Dann sagen sie Dir auch, das Du nun die Haare wachsen lassen darfst ;)

Sag bloß, Du hast Dich nicht daran gehalten?

Mit den katheter hast Du recht. Je länger er liegt, so stärker die Gefáhr.

 

Liebe Grüß Eva

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Hallo Leute

;)

 

seid nicht böse, aber hier in diesem Unterforum »die Herzklappe« sollten wir schon beim Thema bleiben.

So langsam artet diese Diskussion in Richtung "Smalltalk" aus !!!!

 

Also bitte >>Back to Topic<<< :D

 

Gruss

 

Sanne

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Hallo @all,

 

Sanne hat natürlich vollkommen Recht. Die "Ausschweifungen" gehören natürlich hier in den Smalltalk!!

 

Also weiter:

 

@ Eva:

 

Nee, Männer sind doch ein Buch mit sieben Siegeln. Wir hatten übrigens auch schon ein paar Exemplare, die sich andersrum darin erleichtert haben. Frag mich jetzt bitte nicht wie, ich habe nur ziemlich blöd aus der Wäsche geschaut, als er klingelte und mir das Ding hinhielt.

 

Übrigens Eva, bei uns im Krankenhaus gab's mal eine Ausstellung über alte Gerätschaften. Labor, Op.-Sachen, etc.

Es gab doch tatsächlich mal Enten für Frauen!!! ;)

Unsere alte Oberin hatte tatsächlich noch so ein Ding!! Die Öffnung war dreimal so groß wie für Männer und das ganze Ding aus Glas!!! Wir waren höchst amüsiert.

 

Zu meiner Entbindung war ich übrigens 1 Tag früher da. Hatte doch 'ne Spätgestose mit HELPP-Syndrom. Und da sich nix rückt und rührte da habe ich dieses Gel in den Muttermund bekommen. Nix passierte - man musste ja danach noch zwei Stunden liegen. Meine Hebamme kam rein (hatte 'ne Niedergelassene), ich steh auf und es ging los!!

 

@ Klaus:

 

Ich nehm das mal als Scherz auf oder hast Du wirklich noch die Brust rasiert - ich meine nach der OP?

 

LG Grit

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Hallo Grit,

 

Doch Grit, Halsaufwärts rasiere ich mich teilweis immer noch :P:P:lol:

 

Übrigens, zum Thema : Wenn Männer gebären müßten, wäre die Menschheit ausgestorben.

Da bin ich anderer Meinung als Robin.

Könnten Männer gebären, würde die Emanzipation der Frau gleiches Recht für alle fordern. Somit würden die Frauen auch die Kinder bekommen wollen und siehe da, Sie können es jetzt doch. ;)

Wie Mann es macht, macht Mann´s verkehrt! B)

Wir Männer können eigentlich alles, was wir müssen. Mir ist es sogar schon gelungen, selbständig das Bier, äh Mineralwasser, aus dem Keller zu holen, weil meine Frau mit dem Bügeln, dem Mittagessen und dem Fensterputzen beschäftigt war. Ist das etwa nichts, prahle ich etwa mit der Eigenschaft, meine Frau während ihrer Tätigkeiten nicht stören zu müssen?

 

 

..pssst, ich muß jetzt aufhören, den die Wäsche ruft und ich muß noch mal kurz durch das Bad wischen, sonst krieg ich Ärger :D:(

 

 

Liebe Grüße

 

Klaus

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Hallooooo,

 

habe in meiner Funktion das Ursprungsthema hierher verschoben (mit Link im ursprünglichen Bereich)

UND die Themen zusammengeführt .... das macht dann wieder Sinn .....

 

zum Thema : do it yourself - besser ist das! Was spricht gegen ein vernünftig durchgeführte Nassrasur ?

Hygenischer ist es außerdem ..... also Klaus - bleib so wie Du bist :rolleyes:B)

 

Ich hatte seinerzeit das "Glück" an eine nette, verständnisvolle und etwa gleichaltrige Krankenschwetser zu geraten ........ das sie hübsch war, sei nur am Rande erwähnt. Nun ja wir haben beide über diese doffe Situation gelacht und die "Feinarbeiten" durfte ich selbst ausführen - allerdings mir Erfolgskontrolle :D

 

 

LG

 

Sven

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Hallo Jungs,

 

ich möchte doch als Ehemalige mal ein Lanze für die Schwestern brechen!!

 

Habt Ihr eigentlich eine Ahnung wie sich eine Schülerin/1. Studienjahr fühlt, wenn man ihr einen Nassrasierer (als ich anfing gab es noch nix anderes) und ein Packen Zellstoff in die Hand drückt und sagt bekommt: "rasieren sie Herrn XY von oben bis unten"?????

Dass war damals so ein blöder stationsüblicher Scherz unter dem Motto - wie blöd kann sich eine Anfängerin anstellen. Die Schwestern meinten natürlich nur das Op.-Gebiet. Nur ich wusste das nicht. Hab den armen Mann tatsächlich von oben bis unten rasiert. Und glaubt mir, ER HAT NICHT MAL MIT DER WIMPER GEZUCKT!!!! Ich weiss nicht mehr, wer mehr Angst hatte, der Patient oder ich!!! :rolleyes::D

 

Und so ganz nebenbei war ich der "Lacher" der Station für mindestens vier Wochen. "Ach, Du bist doch DIE, DIE Herrn XY ganz rasiert hat."

Das ist jetzt 23 Jahre her und ich muss beim Schreiben immer noch grinsen!!!

 

LG Grit

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Moin,

hab das erst nicht wiedergefunden. Sollte wohl die Brille wechseln.

 

@ Griiti:

Das ist ja wirklich interressant. Wie haben die das angestellt, das hintere in die Ente zu quetschen? Für mich relativ unvorstellbar. Es sei denn, es wurde nachgeholfen.

Enten für Frauen? Da hab ich in meiner Ausbildung wohl was verpasst. Davon weiß ichgar nichts. Selbst wenn die Öffnungen 3 mal größer sind, stelle ich es mir schwer vor zu treffen. Dann noch Glas. Wenn Dir das Ding kaputtgeht, prost Mahlzeit.

Dann mußte es ja während Deiner Entbindung dann noch relativ schnell gehen. ich hatte auch Gestose, aber da es Zwillinge waren, kamen die auch so zu zeitig. ich hatte nur Partussisten weggelassen, zum testen, wie die babys auf Wehen reagieren und schon gings los. Es war nichts mehr aufzuhalten. 6 Wochen zu früh. Trotzdem war ich froh. So eine Zwillingsschwangerschaft mit knapp 30 ist auch kein Spaziergang.

 

@Klaus:

Ihr armen Männer. Wenn mein Mann mal den Abwasch macht, muß ich ihn auch gebürend bewundern. Wenn ich ihn mache, wird es nicht mal zur Kenntnis genommen. So viel zur Emanzipation.

 

@Sven:

Danke fürs verschieben. Ich finde diese Plauderei sehr schön und auch interressant. Kommt doch einiges zur Sprache, worüber sonst niemand spricht.

Es wird zwar wenig angesprochen, aber es hat doch jeder Erfahrung. Mit deiner hübschen SAchwester hattest Du ja Glück. Vor allem, das sie Dich selbst ließ. Wobei Kontrolle selle ich mir auch doof vor. :rolleyes:

 

@noch mal gritti:

Diese Scherze kenn ich auch. Ich glaube, die gehören überall dazu. Ich durfte bei einen jungen Mann einen Katheter legen. Er war ungefähr mein Alter. natürlich lief es nicht so glatt, wie es sollte. Draußen amüsierten sich die Schwestern. Auch das buche ich unter erfahrung. Der junge kerl hatte es zum Glück nicht so ernst gesehen. Es war mir auch so schon peinlich genug.

Nun solche Anfängeranektoden gibt es viele. Stimmts?

 

Mal an alle gefragt. Haben alle einen Einlauf bekommen?

 

Liebe Grüße Eva

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Mal an alle gefragt. Haben alle einen Einlauf bekommen?
Nein, wieso denn auch?

 

Montags Morgens nüchtern zur Aufnahme. Den GANZEN TAG keine Kalorie. Schrecklich! Am Dienstag Morgen dann die OP.

 

Nachmittags im Aufwachraum war dann eine Schwester so lieb und hat mich mit zwei Stück Zwieback und ein wenig kalten Pfefferminztee gerettet. Ich hätte sonst wo reinbeißen können.

 

Viele Grüße

Michael

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Habe auch keinen Einlauf bekommen *glück gehabt :rolleyes: *

Am Nachmittag vor der OP bekam ich ein Abführmittel, was jetzt aber nicht so die Wirkung hatte. Habe dann deshalb eine Schwester gefragt, die meinte dass das schon ok wäre. Abends gabs dann die Henkersmahlzeit :D . Am Morgen nach der OP habe ich einen Joghurt gegessen, weil mehr nichts wollte.

Der Darm hat dann nach 2 bis 3 Tagen seine Arbeit ganz ohne Hilfe wieder begonnen....fleißiges Kerlchen B)

Gruß Hanny

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Hallöle!

Ich hätt da auch gerne nochmal ein Problemchen: untenrum ist ja nun die Frage der Hygiene bestens geklärt, aber wie siehts denn aus oberhalb der Halsfalte, sprich der Kopfputz? Ich muß gestehen, ich bin da ein bischen pingelig und "hab schon einige meiner Kolleginnen gebeten" :D , mir doch beim Aufhübschen der Kopfhaare behilflich zu sein. Ich denke,mit Brustschnitt kann man sich nicht so doll übers Waschbecken beugen, um die Haare zu waschen, geschweige denn, die Arme richtig heben, um zu fönen, wenn es in die andere Richtung auch schon AUA war, wie jemand nett beschrieb. Sorry, weiß nicht mehr, wer das geschrieben hat. Wichtig ist mir nur, dass ich wieder schnell aus dem Bett kann, wenn ich die OP hinter mir hab. Bin jemand, der nicht so gerne lange stramm liegt. Aber vielleicht ist es nach OP auch anders und ich bin froh, wenn ich liege :rolleyes:

Gruß ännie

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Am Anfang nach der OP haben mir meine lieben Eltern dabei geholfen. :rolleyes: Mit dem übers Waschbecken Beugen hatte ich auch kurz nach der OP kaum Probleme. Zum Schutz der frischen Narbe habe ich mir immer ein Handtuch vor die Brust gehalten. Ansonsten sind ja noch die Schwestern da. Seit der 5. Woche postoperativ geht es auch schon alleine, da ich jetzt wieder duschen darf *tolles Gefühl*. Mittlerweile tut das Brustbein auch nicht mehr weh, wenn ich mir die Haare mache (natürlich noch immer vorsichtig mit den Armen).

Hanny

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Ui, da bin ich aber mächtig beruhigt. Da werd ich meine"Mutti" auch einspannen, die kann das nämlich von berufswegen." Hüte Dich vor Bösen, vor Krankenschwestern und Frisösen", mein armer Vater...

So wäscht eine Hand die andere. 5 Wochen ist Deine OP her, Hanny? Warst Du schon in Reha? Oder steht das schon irgendwo und ich habs nicht gelesen? :rolleyes:

ännie67

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Hallo ännie:

Daran habe ich nun noch gar nicht gedacht. Die Haare auf den Kopf brauchen ja auch noch Pflege. Wobei, das ist eigentlich mein geringstes Problem. Da wird ja nichts geschnippelt oder so. Ich danke, da gibt es schon Hilfen.

 

@michael:

oh, das ist aber grausam. Gar kein Essen? Das stelle ich mir sehr schwer vor. Vor allem kann ich da nicht garantieren, das nicht die eine oder andere Kalorien im mir verschwindet :rolleyes:

 

@hanny:

dann doch lieber Deine Methode. leichtes Abführmittel und gut. Da ist man noch beweglich und kann auf Toilette flitzen. Vor allem nicht sooooooooo schnell, das man es nicht schafft. Ich glaube auch da gehört Glück dazu. Naja, man kann sich leider nicht alles aussuchen.

 

Liebe Grüße Eva

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