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18 Ergebnisse gefunden

  1. david_cf

    On-X Aortenklappe in Deutschland

    Hallo Zuammen, meine bikuspide, insuffiziente Aortenklappe muss demnächst ersetzt werden. Aufgrund der Haltbarkeit und meines Alters (32) wurde mir von einem biologischen Ersatz und einer Rekonstruktion abgeraten. Bei Recherchen bin ich auf On-X Klappen gestoßen, welche "nur" einen Gerinnungshemmung mit dem INR Zielbereich 1,5 - 2,0 anstatt der sonst üblichen 2 - 3 erfordern. In den USA soll dieße Klappe mittlerweile recht häufig verwendet werden- in Deutschland ist sie scheinbar nicht so weit verbreitet. Daher meine Fragen: Hat jemand Erfahrung mit einer On-X Klappe und weiß von welchen Kliniken bzw. Chirurgen diese in Deutschland verwendet wird? Gibt es einen Grund warum diese Klappe in Deutschland nicht so häufig zum Einsatz kommt? Vielen Dank schonmal für eure Antworten! Liebe Grüße
  2. Uwe123

    Impfen mit hohem INR Wert

    Liebe Mitglieder, ich habe zwei künstliche Herzklappen und einen therapeutischen Bereich von 3-3,5 (bei Marcumar). Ich bemühe mich gerade darum, mit einem Attest als Hochrisikopatient eine Impfung zu bekommen. Dazu haben sich im Vorfeld bei mir ein paar Fragen ergeben. Vielleicht habt ihr ja bereits eine Corona-Impfung hinter euch und könnt mir weiterhelfen: - Habt ihr Erfahrung mit einer Impfung bei einem hohen INR-Wert gemacht, also bei 3? Kam es zu Blutungen/Komplikationen? - Ich habe auf den Seiten der Herzstiftung gelesen, dass man um eine dünne Kanüle bitten soll. Es könnte ja trotzdem sein, dass das Impfzentrum diese nicht vorliegen hat... War das bei euch der Fall? - Muss vorher eine Endokarditis-Prophylaxe durchgeführt werden? Es wäre toll, wenn ich von euren Erfahrungen profitieren darf! Danke und beste Grüße, Uwe
  3. München-Fan

    Re-OP - Mitralklappenersatz mechanisch

    Hallo an alle Interessierten hier, ich melde mich abschließend zurück zwecks Infos für Interessierte. Wie bek. nach "erfolgloser" OP in 5/2018 (MI-Rekonst) wurde mir meine MI-Klappe erneut in 2/2020 saniert - hier Mitralklappenersatz, mechanisch von Edwards SJM, 29 mm , 2. Mal Sternum rekonstruiert, + 3 fresh-frozen-Plasma (intra, postoperativ Transfusionen). Den Umständen entsprechend komplikationslos. Die Reha war noch möglich - weil Anschlußheilbehandlung - (nicht mehr zu empfehlen momentan - meiner Meinung nach). Die Schulung für Blutgerinnung Selbstkontrolle wurde in Reha absolviert. Der Antrag auf Kostenübernahme für Coaguchek Gerinnungsmonitor bei Kasse eingereicht. Bisher komplikationslose gleichmäßige Gerinnung 2,5-3,5 bei Einnahme Marcumar 1/4. Die Klappe tickt hörbar - auch für andere - manchmal in bestimmten Liegepostionen sehr laut - für mich kein Problem. Für weitere Fragen von Betroffenen stehen ich gern zur Verfügung - derweil sonniger Gruß aus Bayern.
  4. Uwe123

    Magenspiegelung mit INR 3?

    Liebe Mitglieder, ich muss wegen meiner zwei künstlichen Klappen einen INR von 3 - 3,5 haben. Während meines Klinikaufenthalts vor ein paar Monaten wurde bei mir ein Magengeschwür entdeckt und mit Tabletten behandelt. Jetzt wird mir eine Kontroll-Magenspiegelung empfohlen. Der Gastroenterologe meint, dass ich dafür meinen INR-Wert von 3 haben darf. Er meinte auch, dass er Proben entnehmen wird, falls das Geschwür doch nicht abgeheilt sein sollte / bzw. falls er "was sehen sollte". Normalerweise sollte das "Geschwür jedoch geheilt sein".... Ich mach mir jetzt Sorgen, ob das so ok ist. Habt ihr Erfahrungen mit Spiegelungen unter Marcumar? Geht das oder ist da nicht ein zu hohes Blutungsrisiko? Und nebenbei: Nehmt ihr für diese Untersuchungen eine Antibiotika-Prophylaxe? Besten Dank und viele Grüße, Uwe
  5. Hallo miteinander, seit Tagen verfolge ich (weiblich, 49 J) schon eure Kommentare, da ich völlig überraschend schon in den nächsten Wochen eine Aortenklappe implantiert bekommen muss. Die Entscheidung ob biologische oder mechanische Klappe fällt mir unendlich schwer! Über einen regen Erfahrungsaustausch, am besten besonders von Aortenklappenträgern, würde ich mich sehr freuen. Bei der mechanischen Klappe hoffe ich immer noch, wie wahrscheinlich viele, auf ein möglichst leises Modell, da auch mich schon ein normal tickender Wecker nervt. Wer hat vielleicht sogar eine geräuschlose mechanische Klappe? ( Max ???). Ist es bei schlanken Leuten immer lauter? Heißt große Klappe, falls möglich, immer leiseres Geräusch? Am liebsten würde ich es mir mal bei jemand anhören, falls das nicht zu viel verlangt ist. Was für Nebenwirkungen außer der erhöhten Blutungs- und Thrombosegefahr habt ihr bei MARCUMAR? (Haarausfall, Osteoporose, Gewichtszunahme, Depressionen,…?). Was für Nebenwirkungen haben die Bioklappenträger bei ASS, Clopidogrel oder was ihr sonst bekommt? Gibt es da überhaupt schon Langzeiterfahrung? Wer hat vor der Blutverdünnereinnahme so schon immer häufig grundlos blaue Flecken gehabt oder zu Besenreisern geneigt? Verstärkt sich die Blutungsneigung bei denen umso mehr, ich frage vor allem wegen z.B. erhöhter Hirnblutungsgefahr? Gibt es gar keine (schnellen) Gegenmittel zum Blutverdicken bei Ass,….. außer bei Marcumar? Wer hat mit einer Ministernotomie eine neue Aortenklappe bekommen und was sind euere Erfahrungen (mehr Brust- und Atemschmerzen oder eher weniger, da kleinerer Schnitt?) Könnt ihr eine spezielle Klinik bzw. einen speziellen Arzt besonders empfehlen? Hat jemand Erfahrungen mit dem Klinikum Heidelberg oder Ludwigshafen? Beides wäre relativ in der Nähe und laut Focus gehört z.B. Heidelberg zu den Top 6 der Herzkliniken. Wurde schon jemand von Prof. Szabo oder Fr. Dr. Tochtermann operiert? Oder wurde in Ludwigshafen z. B. jemand von Fr. Dr. Sutter oder Hr. Dr. Weisse operiert? Ist Lahr wirklich besonders zu empfehlen, zumal Prof. Ennker inzwischen in Siegburg ist? Kennt ihr einen Operateur der 1. innerlich alles gut operiert und 2. noch eine schöne Narbe macht? Als Frau ist mir das auch nicht unwichtig. Verzeiht mir bitte meine tausende Fragen. Ich freue mich über jeden kleinen Hinweis in der Hoffnung dann leichter eine Entscheidung fällen zu können. Die Zeit drängt leider. Liebe Grüsse BLUME
  6. MysticMichl

    Laufen trotz Marcumar?

    Hallo zusammen! Ich komme gerade etwas geknickt vom meinem Chirurgen...aber der Reihe nach. Habe meine mechanische Aortenklappe seit 1998, stelle den INR selbst ein (2,5-3,0) Seit 2008 3wöchige Radtouren ohne Probleme und im Winter Fitnessstudio mit Ausdauertraining. Mitte April begann ich - nach dem OK von Cardiologe und Hausarzt Laufen von 0 mit Ziel 30 Minuten Laufen (8 Wochen Plan), dann auftrainiert auf 45 Minuten (4 Wochen Plan). Stets mit Aufwärmen und Dehnen, ohne Pulsmesser - aber stets so, noch reden zu können. 3 Trainings pro Woche, NIE nicht mal Muskelkater gehabt!! Dann am 18. Juli der Crash... Ich war ziemlich übermüdet und lief 45 Minuten ...nach der Hälfte bemerkte ich ein ziehen in der rechten Leiste. 1 1/2 Wochen hielt ich mit Schmerzen und Eisbeutel "durch", dann wurden die Schmerzen so heftig, dass Treppen steigen kaum noch möglich war. Diagnose mittels MRT: Hämatom im M. Iliacus 12x3x4 cm Da keine Entzündungszeichen konservatIve Therapie...sonst OP notwendig unter äusserst aufwendigen Umständen, da M. Iliacus nur schwer zugänglich. Nun ist das Hämatom nach 3 Wochen deutlich kleiner geworden...aber der Chirurg hat deutliche Zweifel, ob denn Laufen für mich der richtige Sport ist. Nun habe ich gerade erst Gefallen daran gefunden...und soll maximal reduzieren oder gar aufhören... Habe mit Walken wieder angefangen und würde dies noch ca 3 Wochen fortsetzen, um dann wieder in den Anfänger Plan bei ca der Hälfte wieder anzufangen - mit Pulsmesser!!! Gibt es jemand mit ähnlichen Erfahrungen? Hier sind ja auch Marathon Läufer im Forum...welche Erfahrungen habt ihr? Es ging bei mir ja nicht um die Sportart bzw. die Stösse durch das Laufen, sondern die Überanstrengung. Habe mir nun auch einen Puls Tracker zugelegt. Wäre sehr dankbar über Tipps, links oder Erfahrungen ! Danke euch!
  7. Anne1987

    Worauf nach der OP achten?

    Hallo ihr Lieben, Am 12.6. hatte ich im uksh in Lübeck meine op - und ich hoffe wirklich das ich so etwas nie wieder durchmachen muss. Eine Rekonstruktion war leider nicht mehr möglich, da die aortenklappe zu stark verkalkt und einfach "hinüber" war. Ich bin jetzt Trägerin einer On-x Klappe. Was wird jetzt, mal abgesehen von der Marcumar Einnahme, längerfristig gesehen auf mich zukommen? Habt ihr euch z.B. nach der op ein Blutdruckmessgerät angeschafft? Gibt es Internetseiten/ Literatur (außer diesem Forum ) die man unbedingt lesen sollte oder die euch geholfen haben? Und wann wart ihr das erste mal nach der op wieder duschen? Mein Kopf ist momentan irgendwie noch völlig leer und so ganz fassen kann ich noch nicht, was sich in den letzten Tagen abgespielt hat... Liebe Grüße aus dem Norden Anne
  8. Scorich

    Marcumar und Laktoseintolleranz

    Hallo, ich werde am 09.01.2018 in Homburg operiert. Nachdem ich im Juli 2016 die Aortenklappe Rekonstruiert bekam, war diese nach 2 Monaten wieder undicht. Jetzt steht die nächste OP an und ich habe mich jetzt für die mechanische Herzklappe entschieden. Jetzt habe ich aber gelesen, das Marcumar Laktose enthält. Hat ein Laktoseintolleranter damit Erfahrung? Wäre schön wenn einer berichten könnte ob man darauf reagiert oder es so gering ist, das man das ohne Probleme nehmen kann. Grüße
  9. Hallo, zusammen! Ich fahre ab MItte Mai für 4 Wochen durch die Länder Litauen, Lettland, Estland und Russland nach St. Petersburg. Ich habe eine mechan. Herzklappe seit 1998 und werde meinen CoaguCheck in gewohnter Weise nicht mitmnehmen. Meine Fragen: War jemand von euch dort schon mal unterwegs und wenn ja - wie ging das mit der Gerinnungsbestimmung bei Ärzten oder Krankenhäusern (habe Erfahrungen für Frankreich und Italien). Welches Ersatzmedikament gibt es für diese Länder? Dies müsste Cumadin sein - wenn ja, würde ich mir ein Privatrezept in englisch und russisch besorgen, um bei Totalverluste durch Diebstahl mir Ersatz beschaffen zu können. Besten Dank für eure Hilfe! Hier der Bericht der letzten Reise... www.BavariatoRome.Wordpress.com
  10. Hallo an alle klappernden Fitnessjunkies >> da zähle ich mich selbst dazu mich interessiert wer regelmäßig Kraftsport betreibt und zur optimierung der Muskelversorgung bzw. vom Muskelaufbau mit Protein-Shakes unterstützt? Ich hab mich von meiner OP (12/2015) gut erholt und bin jeden 2 Tag wieder fleißig am pumpen. Seit letzter Woche (zusätlich zu einer ausgewogenen und gesunden Ernährung) hab ich wieder mit Protein-Shakes angefangen (Optimum Nutrition Whey Gold Standard Protein). Bei der letzten INR-Messung ist mir dann ein deutlicher Anstieg auf 3,9 aufgefallen (Zielwert ist 2,5 bis 3). Könnte das mit den Protein-Shakes zusammenhängen? Habt Ihr im Kraftsportbereich ähnliche Erfahrungen gemacht? Kann jemand ein Fitnessergänzungsmittel empfehlen, dass sich nicht (oder kaum) auf den INR auswirkt? Schonmal Danke & freue mich auf viiiiieeeeeeele Antworten LG Basti
  11. Hallo Community, mein Arzt hat mir heute Beclometason-Nasenspray verschrieben (Beclometason - CT 0,05 MG -- Kortisonpräparat zum Abschwellen von leichter Sinusitis der Nebenhöhlen). Er gab mir den Hinweis, dass ich wegen meiner Marcumareinnahme ein Augenmerk auf evtl. Blutungsneigung im Nasenbereich haben sollte. Meine Frage: gibt es eine beachtenswerte Wechselwirkung zwischen Marcumar und Beclometason? Zu Beginn würde ich eine engmaschigere INR-Kontrolle durchführen, reicht das? Gruß, Wolfgang
  12. Gising

    Ständig hohe INR-Werte

    Guten Tag. Ich messe den INR selbst, etwa alle 3 bis 4 Tage. Zu Beginn war ich im Regelbereich, aber meist an der oberen Grenze – mit einem großen Ausreißer: 5,9; ich sah in unserem Forum nach und entschloss mich, eine große Portion Spinat zu verzehren. Dann lief es wieder halbwegs gut. Vorgestern (Montag) hatte ich 4,1, nahm dann zwei Tage überhaupt kein Marcumar, maß heute und habe immer noch 3,8. Ich nehme also heute und wohl auch morgen erneut kein Marcumar. Hat jemand einen Rat oder einen Kommentar: Wie soll ich mich in Zukunft verhalten?
  13. Gising

    Erfahrungen mit Xeralto

    Das menschliche Leben speist sich aus objektiven Gegebenheiten und subjektiven Geschehnissen. Daher kann ich nicht anders, als meine Erfahrungen aus einer vermischten Sicht zu schildern. Ende August 2014 entdeckte mein Hausarzt (Kardiologe) zu seiner eigenen Verblüffung, dass ich an Vorhofflimmern leide. Er war, abweichend von seiner stets beschwichtigenden Art, alarmiert und wies sofort eine Blutverdünnung an. Er empfahl Xeralto wegen der fehlenden Notwendigkeit der Koagulationsmessung. Also nahm ich jeden Tag eine Tablette. Am dritten Tag erlebte ich eine Krise (Schlappheit, Entkräftung, Übelkeit), die mich ins Bett zwang. Am Tag danach war alles wieder in Ordnung. In den drei Wochen nach der Ersteinnahme nahm ich 6% meines Körpergewichts ab. Ich nahm das nicht weiter ernst. Ich bemerkte auch keine Änderung an meinem Umfang oder Befinden, schnallte den Gürtel enger, und das war's. Das Wiegen verlor ich ganz aus den Augen. Ich hatte Fernsehbeiträge über Xarelto-Patienten im Gedächtnis und begann, im Internet zu recherchieren. Mehrere Patienten in Deutschland und Frankreich waren aus banalen Anlässen (Nasenbluten, Hämorrhoiden) trotz fachärztlichen Noteinsatzes verblutet, und die Herstellerfirma hält für solche Fälle kein Gegenmittel parat. Bei Unfällen droht also Todesgefahr. Schließlich stieß ich auf eine Handreichung für Ärzte, die eine Gruppe von Wissenschaftlern erarbeitet hatte, druckte mir diese aus und führte sie ständig mit mir. Ab Ende März 2015 verspürte ich eine Benommenheit im Kopf, die ich zuerst nicht sonderlich beachtete, sondern als Arbeitsunlust einstufte. Ich war bis dahin mit notwendigen, aber nicht endenden Aufräum- und Ordnungsarbeiten beschäftigt, die viel Fleiß und Durchhaltekraft erforderten. Diese Eigenschaften waren auf einmal dahin. Die Unsicherheit nahm zu, ging über in eine dauernde Benommenheit (Schleier vor dem Kopf) und immer stärkere Gang- und Trittunsicherheit, die endlich in einen beständigen Drehschwindel, mündete, selbst zuhause. Da ich für meine verehrte Ehefrau in ihrer Krankheit da sein wollte, sah ich über all dies hinweg, machte mir keine Gedanken über mögliche Ursachen und hoffte auf eine Spontanbesserung. Dann trat die größte Katastrophe meines Lebens ein: meine Frau starb Ende November. Die psychischen Folgen wird jeder kennen, der einen eingreifenden persönlichen Verlust erlitten hat. Der Wille zum Weiterleben wird gering. Hunger und Appetit verlor ich weitgehend. Und die Ernährung erfolgt mit Fertiggerichten und aus Dosen. Von da an ist es also schwer, die Xeralto-Auswirkungen von den Auswirkungen meiner schicksalsmäßigen Lage zu trennen. Meine eigener körperlicher Zustand wurde nun auffällig. Ich stellte fest, dass ich bis Weihnachten 2015 17% meines Ausgangsgewichts verloren hatte (heute 20%). Die Kleidung schlottert um meinen Körper. Mein Kardiologe fand, dass eine unwillentliche Abnahme in solcher Dimension doch etwas Beunruhigendes haben muss. Anfang Dezember stellte er mich – auf mein Drängen – auf Marcoumar um und verschrieb mir 3 mg täglich, bei einem Zielwert zwischen 2 und 3 INR. Wahrscheinlich infolge unzureichender und unausgewogener Ernährung bin ich seither fast immer an der Obergrenze (3) und meist sogar darüber und erlebe immer wieder Ausreißer (einmal 5,9, das andere Mal 4,1). Fazit: Es mag unpassend sein, allgemeine Schlussfolgerungen zu wagen. Wenn ich dennoch meine persönlichen Erfahrungen verallgemeinern wollte, müsste ich feststellen: Xarelto führt zu unbeeinflussbarem Gewichtsverlust in hohem Ausmaß, Aufkommen eines bedrohlichen, dauerhaften Drehschwindels und enormer Schwächung des Gesundheitszustandes – ganz zu schweigen von der medizinischen Unbeherrschbarkeit der Blutungen durch Ärzte. Gising.
  14. Hallo, Vor zwei Wochen hatte ich eine Abrasio und habe auf Anweisung der Gyn. das Phenprocoumon abgesetzt und ab INR von 2 Heparin 2 x täglich gespritzt. Ich nehme aufgrund von APS seit 2000 durchgehend Phenprocoumon, da ich im Vorfeld 3 Thrombosen und eine Lungenembolie hatte. Abrasio war unkompliziert, Blutungen hörten auch schon 4 Tage später auf, nach 6 Tagen habe ich auf Anweisung des Verteters meines Hautarztes wieder mit Phenprocoumon begonnen, selbstverständlich weiterhin Heparin gespritzt bis ich wieder bei einem INR von 2 gewesen wäre. In den Tagen nach Beginn der gleichzeitigen Verwendung von Phenprocoumon und Heparin traten massive Hämatome im Bauchraum auf, obwohl ich sonst alles wie immer gemacht habe (ist nicht die erste Op seit 2000 gewesen). Der Bauch schmerzte sehr, war heiß und sehr geschwollen. In der Nacht zum 4 Tag nach Wiederbeginn mit Phenprocoumon traten plötzlich massive vaginale Blutungen auf. Die niedergelassene Gynäkologin sah das Ausmass am folgenden Morgen und auch die massiven Hömatome und wies mich sofort wieder ins Krankenhaus ein. INR lag dort als auch zu Hause gemessen, erst bei 1,8. Dort pausierte man 36 Std. mit jeglichen Gerinnungshemmern, war auch sehr erstaunt über die massiven Hämatome und meinte, evtl. müssten die sogar operativ entfernt werden. Nach deutlicher Abschwächung der Blutungen wurden die Heparinspritzen wieder fortgesetzt, zuerst in halber Dosierung, jetzt wieder 2 x täglich, der Hausarzt (Internist) soll weiter behandeln und frühestens in 2 Wochen versuchen erneut auf Phenprocoumon umzustellen. Die Hämatome sind immer noch sehr massiv, zwar mittlerweile nur noch gelb, aber das kleinere ist von den Maßen her 6 x 8 cm, das größere 16 x 8 cm und lt. Ultraschalluntersuchung aus dem Krankenhaus 4 cm tief. Leider war mein Hausarzt bei dem ich gestern war sehr gestresst, hat mir lediglich das Rezept für Heparin in die Hand gedrückt und erklärt, er habe keine Zeit sich Hämatome anzusehen, obwohl im Krankenhausbericht von großen Bauchdeckenhämatomen die Rede ist. Ich bekam lediglich einen Termin in 3 Wochen. Verschwinden die Hämatome denn von selbst? Sie sind immer noch schmerzhaft, das große Hämatom merke ich bei jedem Schritt und ich kann nicht auf der Seite liegen. Was passiert, wenn ich wieder auf Phenprocoumon umstelle? Muss ich dann wieder solche Hämatome befürchten? Gibt es eine Fachrichtung von Arzt - eventuell Phlebologe - an den ich mich mit der Sache wenden könnte? Ich muss gestehen, ich fühle mich gerade etwas im Regen stehen gelassen, was soll/kann ich machen? Ach ja, ich habe noch diverse andere Begleiterkrankungen (u. a. Psoriasis Arthritis, Osteoporose, Bluthochdruck, etc.) und nehme weitere Medikamente ein. Tut mir leid, dass der Text so lang geworden ist, aber ist ja etwas kompliziert. Vielen Dank im voraus! Mit freundlichen Grüßen
  15. Hallo zusammen, habe vor meiner OP doch immer noch Fragen die täglich neu auftauchen. Hat einer von Euch der Macumarnehmenden - Probleme mit einer Maculardegeneration (häufig altersbedingt). Bei mir ist folgendes Problem - es sieht so aus, dass ich eine mechanische Herzklappe bekommen werde (auf Grund Alter etc.) und danach Marcumar einnehmen werden muss. Ich habe aber schon in den letzten 15 Jahren dreimal eine Netzhautblutung (Makuladegeneration auf Grund hoher Kurzsichtigkeit). Habe jetzt ein wenig Panik, das das durch die Einnahme von Marcumar begünstigt wird. Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen dazu. Danke und Gruß Leo
  16. Ralf T

    Muss die Wochendosis konstant sein?

    Hallo, habe mit meinem Coagu Check als Selbsttester mittlerweile meinen INR 'relativ' gut im Griff. Mein Zielbereich ist mit mechanischem AKE bei 2,5-3,0, also relativ eng definiert. Daher nicht ganz leicht einzuhalten. Derzeit habe ich mich bei einer Wochendosis von 5,5 Tabs (Marcuphen) eingependelt. Bei dieser Dosierung habe ich aber das Problem das ich dafür keinen gleichmäßigen Rythmus einhalten kann. Ich wechsele also immer zwischen: Mo Die Mi Do Fr Sa So 1 0,5 1 0,5 1 0,5 1 = 5,5 (1.Woche) 0,5 1 1 0,5 1 1 0,5 = 5,5 (2.Woche) Mein INR schwankt innerhalb der Woche oft um mehr als 0,6, teilweise sogar 1,0. Am Sonntag, wenn ich üblicherweise meine wöchentliche Messung mache passt's aber meistens. Jetzt bin ich am überlegen, die konstante Wochendosis über Bord zu schmeißen, und lieber einen gleichmäßigen Einnahmerythmus einzuhalten, z.B. so: Mo Die Mi Do Fr Sa So 1 0,5 1 0,5 1 0,5 1 = 5,5 (1.Woche) 0,5 1 0,5 1 0,5 1 0,5 = 5,0 (2.Woche) Macht das von Euch jemand vielleicht so? Was haltet Ihr von der Idee? LG Ralf
  17. Ralf1405

    Vegitarier ?

    Hallo, Ich wollte mal fragen, ob hier auch Vegitarier, die Marcumar nehmen, sind. Seit Juli bin ich Vegitarier. Vor meiner Operation im Oktober 1994 war ich auch Vegitarier. Danach habe ich wieder Fleisch gegessen, weil ich angst wegen dem Vitamin K hatte. Seit dem ich im Juli wieder Vegitarier bin, ist mein INR-Wert trotzdem ok.
  18. Gast

    Levothyroxin und Marcumar

    Hallo zusammen, zur Vorgeschichte: Ich war gestern zur Blutprobe… – Nein! – Ich bin nicht besoffen Auto gefahren, sondern meine Hausärztin wollte mal wieder die Blutwerte untersuchen lassen. — Irgendwie habe ich eine unerklärliche Gewichtszunahme festgestellt (Nein es lag nicht (nur) an den Schoko-Osterhasen!). Diese schien mir zeitlich zu korrelieren mit einer Änderung der Medikamente bezüglich des Blutdrucks. Da dort aber mehrfach was geändert wurde ist das etwas unklar. Im Dezember schon wurde bei der Blutuntersuchung festgestellt, daß der Schilddrüsenwert (ich glaube TSH heißt der) ein ganz klein wenig zu hoch war, was eine Unterfunktion bedeuten würde. Ich hatte 4.3 und der max. Referenzwert liegt bei 4.2. Bevor meine Ärztin also an den Blutdruckmedis (sie hatte insbesondere "Spiro Comp" im Verdacht) was ändert, sollte ich also zum Bluttest, ob es nicht an der Schilddrüsenfunktion liegen könnte. Tatsächlich liegt der Wert nun bei 4,7 so daß sie erstmal ein Medikament verordnet hat. Ich nehme jetzt also 25µg Levothyroxin-Natrium (= 1/2 Tablette Euthyrox 50µg). Dummerweise habe ich den Beipackzettel gelesen Die Ärztin hat es ja verordnet, da brauche ich mich also nicht dran zu wenden. Die weiß ja was ich sonst noch schlucke. Lt. Packungsbeilage kann also der INR steigen. OK, den INR hat sie auch mit gemessen und er war mit 1,9 etwas schwach auf der Brust… passt also… Nein, Scherz beiseite! Nimmt einer von Euch auch den Wirkstoff und mit welchen "Einschlägen" beim INR muß ich rechnen? Gibt es da Erfahrungswerte? Derzeit nehme ich 8 1/4 Tabletten Marcumar pro Woche (Mo und Do jeweils 1 und sonst 1 1/4). Nach unten ist also in der Dosierung reichlich Luft.
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