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  1. Moin, nach dem Lesen mehrerer Beiträge im Forum mit Erwähnung der KÖF und deren Einteilung in Schweregrade gebe ich zu bedenken, dass die Schweregrade für die KÖF unterschiedlich festgelegt wurden bei verschiedenen Kliniken bzw. Behandlern. Einige Kliniken bewerten eine KÖF <= 1 cm² als hochgradig, andere als mittelgradig. In einigen Veröffentlichungen wird eine AKS erst ab <0,7 cm² als hochgradig eingestuft. Auf meine Email-Nachfrage bei meinem aktuellen, sehr empathischen, Kardiologen wegen fehlender Angaben der KÖF habe ich folgende schriftliche Auskunft erhalten mt dem Inhalt, dass die Angabe dieses Wertes für ihn keine Bedeutung hat: Begründung: Die KÖF ist ein errechneter Wert, bei dem der Öffnungsfläche des LVOT eingeht, der seinerseits aus dem gemessenen Durchmesser des LVOT abgeleitet wird, wobei idealisiert ein Zylinder angenommen wird, wobei anatomisch i.d.R. eine epileptische Form besteht, sodaß dadurch viele Fehler entstehen. Eine andere Methode ist die Planimetrie, wobei hier die kleinste Öffnung ausgemessen werden sollte und auch hier viele Messungenauigkeiten bestehen, sodaß ich bei allen Patienten auf die Bestimmung der KÖF verzichte. Die gemessenen Geschwindigkeiten und Gradienten sind deutlich robuster und reproduzierbar und werden von mir zur Bewertung des Schweregrades verwendet. Diese Aussage habe ich mehreren führenden Herzchirurgen und Kardiologen, mit denen ich in Kontakt bin, zur Kenntnis gebracht. Diese Aussage meines Kardiologen haben die Befragten einheitlich bestätigt. Ich teile dieses deshalb mit, damit Ihr den verantwortungsbewußten Aussagen Eurer Kardiologen vertrauen solltet und Euch nicht voreilig für einen herzchirurgischen oder endovaskulären TAVI-Eingriff beeinflussen lasst. Ich selbst habe nach Kleinhirn- mit anschliessendem Hirnstamminfarkt im KH 2011 im Mai 2014 die Diagnose erhalten: asymptomatische mittel- bis hochgradige Aortenklappenstenose. Zu Beginn hatte ich eine KÖF von 1,0 cm², die letzte Angabe im März 2016 hatte den Wert von 0,9 cm². Danach habe ich aus persönlichen Gründen wegen eines Abrechnungsfehlers den Kardiologen gewechselt zu deemjenigen, dessen Einstellung ich obenstehend dargestellt habe. Bis Heute bin ich vollkommen asymptomatisch, d.h. beschwerdefrei. Die nächste Kontrolluntersuchung ist für den 24. April 2018 terminiert. Werte aus April 2017: Vmax = 3,85m/s, EF > 60. Es kommt immer darauf an, wie Ihr Euch selbst fühlt. Wenn eine therapeutische Maßnahme indiziert ist, dann solltet Ihr das auch umsetzen. Egal, ob herzchirurgische OP oder TAVI-Intervention = beides ist mit möglichen Risiken und Neben- bzw. Nachwirkungen verbunden. Ich verweise auf die zahlreichen Erfahrungsberichte von operierten Patienten in der Deutschen Herzstiftung. Vertraut den Aussagen Eurer Kardiologen. Ich wünsche Euch einen erträglichen Zustand. LG Hartmut
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