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  1. Hallo, die Herzklappen-OP meines Mannes ist bereits zwar einige Jahre her, doch die Folgen wollen einfach nicht enden und ich weiß wirklich nicht mehr weiter. Die OP war damals zwar gut verlaufen aber es gab danach immer wieder gesundheitliche Zwischenfälle, d.h. mein Mann landete anfangs alle paar Monate im KH, weil er Herzrasen, Sehstörungen und/oder Panik hatte. Eine Therapie hat er zwar begonnen, doch half diese wenig und er konnte sich dort scheinbar auch nicht wirklich öffnen, weil er alles auch ein bisschen als Psychozeugs abgetan hat und einfach nichts dafür ernsthaft übrig hatte. Das scheint wirklich hoffnungslos und bringt uns einfach nicht weiter - auch wenn ich es mir noch so sehr gewünscht hätte. Wen jemand dafür null empfänglich ist, dann hat man da wenig Möglichkeiten wie es scheint. Nun ist es aber wirklich so, dass mein Mann seit der OP wirklich verändert ist. Irgendwie auch anhänglicher und liebevoller, was ja erstmal wirklich schön ist, doch leider überwiegen die negativen Folgen. Er ist immer getrieben von der Angst zu sterben, er ist oft müde, ihm ist ganz schnell alles zu viel. Und das Schlimmste ist, dass er sich kaum noch weiter als wenige km von zu Hause wegtraut. Alleine Autofahren geht nicht, einfach mit uns als Familie wegfahren und was unternehmen geht nicht, weil ihm könnte es unterwegs ja schlecht gehen, er könnte Sehstörungen oder Panik bekommen (was auch immer wieder passiert ist in der Vergangenheit). Wenn ich weiter weg will, muss ich das allein machen. Alles ist zu viel und zu weit. Alles muss sich am besten zu Hause abspielen oder höchstens in fußläufiger Entfernung. Wobei zwei Wochen Urlaub schon gehen, jedoch vorher ein riesen Stress für ihn ausbricht wegen der Fahrt dorthin. Und wir können auch nicht zu weit fahren, z.B. auch nur in Länder mit toller gesundheitlicher Versorgung und immer mit dem Hintergedanken meines Mannes, dass ja was mit ihm sein könnte. Das geht jetzt seit fünf Jahren so. Ich kann und möchte so nicht leben. Ich liebe ihn aber und möchte mir nicht alles von diesen fiesen psychischen Sachen kaputt machen lassen. Doch mir geht die Kraft aus. Unsere ganze Familie schränkt sich dadurch ein. Wir fahren nicht mehr weg, unternehmen nur im ganz nahen Umfeld was an den Wochenende, wenn überhaupt. Oder ich bin halt alleine unterwegs. Was kann ich noch tun? Kennt jemand ähnliche Fälle? Ich dachte das gibt sich mit der Zeit. Aber im Moment denke ich, dass sich alles verfestigt. Reden kann ich mit meinem Mann nicht wirklich darüber. Er blockt das ab und sagt, dass er ja weiß, dass das alles blöd so ist, dass ich ja Recht habe aber er weiß auch keine Lösung und hat sich scheinbar mit dem Schicksal arrangiert so wie es scheint. Was kann ich tun? Ich bin wirklich verzweifelt. Nie habe ich gedacht, dass das alles unser Leben so zerfetzen kann... Liebe Grüße IhkB.
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